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„In Osnabrück sind in den vergangenen Jahrzehnten einige der schönsten Modelle der Automobilwelt vom Band gelaufen. Daran werden wir ab 2011 mit dem neuen Golf Cabrio anknüpfen“, sagte Winterkorn während der Werkbesichtigung. „Die Kapazitäten und das spezialisierte Können hier am Standort sind für unseren Konzern sehr wertvoll. Bis Ende 2011 schaffen wir bei Volkswagen Osnabrück in Summe über 1.800 Arbeitsplätze. In unserem Konzernverbund bleibt Osnabrück damit auch in Zukunft eine leistungsfähige Automobilstadt.“

Die Geschäftsführung von Volkswagen Osnabrück informierte die Gäste über die laufenden Aktivitäten am Standort. Neben einer Besichtigung von Karosseriebau und Montagehalle des Golf Cabrio besuchte die Delegation auch die Ausbildungswerkstatt mit derzeit 75 Auszubildenden. Den Abschluss des Besuchs bildete eine Führung durch die historische Osnabrücker Fahrzeugsammlung mit einzigartigen traditionsreichen Konzernmodellen.

Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister betonte den besonderen Einsatz des früheren Ministerpräsidenten Christian Wulff für den Automobilstandort Osnabrück. „Das Käfer Cabrio, der Karmann-Ghia oder der Scirocco, viele Menschen träumten von diesen Autos. Es ist großartig, dass diese Tradition nun fortgesetzt wird und die Automobilproduktion in Osnabrück eine Zukunft hat. Das neue Golf Cabrio wird ein tolles Auto. Hier wird die große Kompetenz für den Cabriobau genutzt.“

Volkswagen Osnabrück startete Anfang 2010 auf dem ehemaligen Gelände der Karmann Besitzgesellschaft. Erst vor wenigen Tagen hat das Unternehmen angekündigt, die Bereiche Technische Entwicklung und Metallgruppe der insolventen Wilhelm Karmann GmbH i. I. in die Gesellschaft zu integrieren. Im Frühjahr 2011 wird das Osnabrücker Werk mit über 1.000 Beschäftigten die Produktion des Golf Cabrio aufnehmen.