In Europa lieferten die Marken des Konzerns per Juli insgesamt 2,20 (1,99; +10,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. In Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 1,22 (1,15; +5,6 Prozent) Millionen Kunden ein neues Fahrzeug. Deutlich steigern konnte Europas größter Autokonzern seine Auslieferungen im Heimatmarkt Deutschland mit 678.400 (606.200; +11,9 Prozent) Fahrzeugen. Erneut hohes Wachstum verzeichneten die Konzern-Marken bei den Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa: 299.500 (232.700; +28,7 Prozent) Fahrzeuge wurden an Kunden übergeben.
Auch auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Auslieferungen erneut sehr positiv. So stiegen die Verkäufe in der Region Nordamerika von Januar bis Juli um 21,4 Prozent auf 375.500 (309.200) Fahrzeuge. Davon entfielen 249.500 (207.100; +20,5 Prozent) Auslieferungen auf den Einzelmarkt USA. Im gleichen Zeitraum lieferte der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 538.100 (483.200; +11,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus.
Sehr erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern in der Vertriebsregion Asien / Pazifik. 1,46 (1,23; +19,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge wurden hier in den ersten sieben Monaten an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen dabei 1,29 (1,11; +16,4 Prozent) Millionen Einheiten. Ein anhaltend starkes Wachstum vermeldet das Unternehmen mit 62.800 (21.300; +194,5 Prozent) Auslieferungen in Indien.
Alle Marken des Konzerns im Aufwind
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis Juli weltweit 2,95 (2,62; +12,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke in den Regionen Zentral- und Osteuropa (+44,0 Prozent), Nordamerika (+22,0 Prozent) und Asien / Pazifik (+15,9 Prozent).
Audi verkaufte in den ersten sieben Monaten weltweit 758.900 (646.300; +17,4 Prozent) Fahrzeuge. Besonders positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt in Nordamerika (+17,3 Prozent) und Südamerika (+30,7 Prozent) sowie im Raum Asien / Pazifik (+27,5 Prozent).
Die Marke Škoda lieferte per Juli insgesamt 523.200 (473.300; +19,7 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller legte dabei vor allem in den Regionen Zentral- und Osteuropa (+19,1 Prozent) sowie im Raum Asien / Pazifik (+33,7 Prozent) zu.
SEAT verkaufte von Januar bis Juli weltweit 215.500 (211.500) Fahrzeuge und wuchs damit um 1,9 Prozent. Zulegen konnte die spanische Marke vor allem in Deutschland (+23,4 Prozent), Frankreich (+18,2 Prozent) und Italien (+11,1 Prozent).
Volkswagen Nutzfahrzeuge steigerte seine Auslieferungen per Juli um 28,2 Prozent auf 303.100 (236.400) Fahrzeuge. Gute Verkäufe verzeichnete die Marke dabei vor allem in den Regionen Zentral- und Osteuropa (+45,8 Prozent), Asien / Pazifik (+41,4 Prozent) sowie Südamerika (+36,7 Prozent).
*) ohne Scania
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