In Gesamt-Europa verkauften die Marken des Konzerns per Februar insgesamt 532.700 (526.000; +1,3 Prozent) Fahrzeuge. In den derzeit von Unsicherheiten geprägten Märkten in Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 281.200 (302.200; -7,0 Prozent) Kunden ein neues Auto. Im Heimatmarkt Deutschland steigerte Europas größter Autokonzern seine Auslieferungen auf 162.300 (157.300; +3,2 Prozent) Einheiten. Ein erneut kräftiges Wachstum verzeichnete das Unternehmen in Zentral- und Osteuropa, wo 89.200 (66.500; +34,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden.
Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern auch in der Vertriebsregion Asien / Pazifik. Hier wurden in den ersten beiden Monaten 451.200 (394.600; +14,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen dabei 397.400 (350.600; +13,4 Prozent) Einheiten. In Indien erhöhten sich die Auslieferungen um 23,1 Prozent auf 19.800 (16.100) Fahrzeuge.
Auch auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Auslieferungen erneut positiv. So stiegen die Verkäufe in der Region Nordamerika von Januar bis Februar um 25,7 Prozent auf 110.100 (87.600) Fahrzeuge. Auf den Einzelmarkt USA entfielen davon 76.000 (55.700; +36,5 Prozent) Auslieferungen. Im gleichen Zeitraum übergab der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 146.200 (145.400; +0,6 Prozent) Fahrzeuge an Kunden.
Die Konzern-Marken im Überblick
Volkswagen Pkw lieferte im Januar und Februar weltweit 818.800 (758.100; +8,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke mit 35.800 (21.900; +63,6 Prozent) Verkäufen in der Region Zentral- und Osteuropa. In der Region Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw 83.500 (64.600; +29,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, im Raum Asien / Pazifik 333.200 (301.200; +10,6 Prozent) Einheiten.
Audi verkaufte per Februar weltweit 202.700 (186.800; +8,5 Prozent) Fahrzeuge. Besonders positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt in Nordamerika, wo 21.900 (18.800; +16,2 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. Im Raum Asien / Pazifik lieferte Audi im gleichen Zeitraum 69.700 (51.000) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 36,7 Prozent.
ŠKODA lieferte von Januar bis Februar insgesamt 147.500 (132.100; +11,6 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller legte dabei vor allem in Zentral- und Osteuropa auf 37.900 (32.400; +17,1 Prozent) Einheiten und im Raum Asien / Pazifik auf 45.500 (40.700; +11,9 Prozent) ausgelieferte Fahrzeuge zu.
SEAT verkaufte bis Februar weltweit 44.800 (51.000; -12,2 Prozent) Fahrzeuge, vor allem bedingt durch die rückläufigen Märkte in Westeuropa. Zulegen konnte die spanische Marke hingegen in Deutschland, wo mit 7.400 (7.200) Auslieferungen ein Plus von 3,7 Prozent erreicht wurde, in Großbritannien, hier übergab das Unternehmen 3.500 (3.200; +9,7 Prozent) Fahrzeuge an Kunden, und Mexiko mit 3.400 (3.000; +13,4 Prozent) verkauften Einheiten.
|