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In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns im ersten Quartal insgesamt 937.000 (908.300; +3,2 Prozent) Fahrzeuge. Im aktuell schwierigen Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 507.100 (531.900; -4,7 Prozent) Kunden ein neues Auto. Im Heimatmarkt Deutschland steigerte Europas größter Autokonzern seine Auslieferungen auf 282.400 (267.300; +5,7 Prozent) Einheiten. In der Region Zentral- und Osteuropa wies das Unternehmen mit 147.400 (109.100; +35,1 Prozent) an Kunden übergebene Fahrzeuge erneut ein kräftiges Wachstum aus.

Auch in der Vertriebsregion Asien / Pazifik verzeichnete der Konzern erfreuliche Verkaufs-zahlen. Im ersten Quartal wurden hier 726.100 (621.800; +16,8 Prozent) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf den größten Einzelmarkt China entfielen davon 633.900 (548.500; +15,6 Prozent) Einheiten. In Indien erhöhten sich die Auslieferungen um 21,6 Prozent auf 34.100 (28.100) Fahrzeuge.

Ebenfalls positiv entwickelten sich die Auslieferungen auf dem amerikanischen Kontinent. Die Verkäufe in der Region Nordamerika stiegen von Januar bis März um 24,5 Prozent auf 179.100 (143.900) Fahrzeuge. 124.400 (92.800; +34,0 Prozent) Auslieferungen entfielen davon auf die USA als größten Einzelmarkt der Region. Im gleichen Zeitraum übergab der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 229.400 (220.900; +3,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden.

Die Konzern-Marken im Überblick

Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis März weltweit 1,36 (1,23; +10,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke mit 60.200 (37.200; +61,8 Prozent) Verkäufen in der Region Zentral- und Osteuropa. In der Region Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw 135.700 (106.300; +27,6 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, im Raum Asien / Pazifik 540.600 (475.500; +13,7 Prozent) Einheiten.

Audi verkaufte im ersten Quartal weltweit 346.100 (312.500; +10,8 Prozent) Fahrzeuge. Besonders positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt im Raum Asien / Pazifik, wo 108.100 (79.900; +35,3 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 36.000 (30.900) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 16,7 Prozent.

ŠKODA lieferte in den ersten drei Monaten insgesamt 242.700 (217.100; +11,8 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller legte dabei vor allem in Zentral- und Osteuropa auf 60.900 (51.300; +18,7 Prozent) Einheiten und im Raum Asien / Pazifik auf 72.600 (63.500; +14,3 Prozent) ausgelieferte Fahrzeuge zu.

Bedingt durch die schwierige Marktsituation in Westeuropa verkaufte SEAT per März weltweit 80.100 (90.700; -11,6 Prozent) Fahrzeuge. Zulegen konnte die spanische Marke in den Einzelmärkten Deutschland mit einem Auslieferungsplus von 3,6 Prozent auf 13.100 (12.600) Fahrzeuge, in Großbritannien, wo das Unternehmen 10.900 (10.500; +4,1 Prozent) Einheiten verkaufte, und mit 5.100 (4.700; +10,0 Prozent) Auslieferungen in Mexiko.

Volkswagen Nutzfahrzeuge steigerte seine Auslieferungen im ersten Quartal um 7,9 Prozent auf 130.700 (121.200) Fahrzeuge. Vor allem in der Region Zentral- und Osteuropa konnte die Marke ihre Auslieferungen steigern und übergab 10.100 (7.300; +39,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Im Heimatmarkt Deutschland lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge 28.900 (25.900; +11,5 Prozent) Einheiten an Kunden aus.

*) ohne MAN und Scania