In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns in drei Quartalen 2,80 (2,77; +0,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge. In Westeuropa (ohne Deutschland) lieferte Europas größter Automobilhersteller aufgrund der schwierigen Marktsituation 1,43 (1,52; -6,0 Prozent) Millionen Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland steigerte das Unternehmen seine Auslieferungen auf 889.900 (864.400; +3,0 Prozent) Einheiten. Hohes Wachstum verzeichnete der Volkswagen Konzern weiterhin in Zentral- und Osteuropa, wo 480.000 (390.100; +23,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden. Auf Russland als größten Einzelmarkt der Region entfielen davon 234.900 (156.600; +50,1 Prozent) Auslieferungen.
Auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Auslieferungen ebenfalls positiv. Die Verkäufe in der Region Nordamerika stiegen von Januar bis September um 25,4 Prozent auf 608.600 (485.400) Fahrzeuge. Davon entfielen auf den Einzelmarkt USA 431.600 (321.900; +34,1 Prozent) Auslieferungen. Im gleichen Zeitraum übergab der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 752.500 (701.000; +7,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden.
Auch in der Vertriebsregion Asien-Pazifik entwickelten sich die Verkaufszahlen des Konzerns erfreulich. In den ersten neun Monaten wurden hier 2,27 (1,92; +18,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 2,00 (1,69; +18,5 Prozent) Millionen Einheiten.
Die Marken des Konzerns im Überblick
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte in den ersten drei Quartalen weltweit 4,21 (3,81; +10,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke mit 199.800 (151.300; +32,1 Prozent) Verkäufen in der Region Zentral- und Osteuropa. In der Region Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw 456.500 (362.000; +26,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, im Raum Asien-Pazifik 1,68 (1,44; +16,4 Prozent) Millionen Einheiten.
Audi verkaufte von Januar bis September weltweit 1,10 (0,97; +12,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Besonders positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt in Nordamerika, wo 122.100 (103.800; +17,7 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. Im Raum Asien-Pazifik lieferte Audi im gleichen Zeitraum 351.400 (272.200) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 29,1 Prozent.
Der Sportwagenhersteller Porsche, seit 1. August 2012 eine Marke im Volkswagen Konzern, lieferte von August bis September insgesamt 22.800 Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 7.000 Verkäufen sowie in der Region Nordamerika mit 6.400 Auslieferungen.
Die Marke ŠKODA lieferte per September insgesamt 717.200 (664.800; +7,9 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller legte dabei vor allem in Zentral- und Osteuropa auf 193.600 (166.900; +16,0 Prozent) Einheiten und im Raum Asien-Pazifik auf 215.600 (194.800; +10,7 Prozent) ausgelieferte Fahrzeuge zu.
SEAT verkaufte von Januar bis September weltweit 238.200 (266.800; -10,7 Prozent) Fahrzeuge, vor allem bedingt durch die schwierige Marktsituation in Westeuropa. Zulegen konnte die spanische Marke hingegen in Deutschland mit 45.400 (40.100, +13,1 Prozent) Auslieferungen, in Großbritannien, hier übergab das Unternehmen 30.900 (28.900; +7,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden, und in Mexiko mit 15.400 (12.600; +21,5 Prozent) verkauften Einheiten.
Volkswagen Nutzfahrzeuge steigerte seine Auslieferungen per September um 4,9 Prozent auf 409.300 (390.100) Einheiten. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 93.700 (91.200; +2,7 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Auslieferungen im restlichen Europa. So steigerten sich die Fahrzeugauslieferungen in Gesamteuropa auf 245.500 (236.900; +3,6 Prozent) Einheiten.
*) inkl. Auslieferungen der Marke Porsche ab 01.08.2012; ohne MAN und Scania
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