In Gesamteuropa lieferten die Marken des Konzerns im ersten Halbjahr insgesamt 1,87 (1,93; -3,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. In Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 0,97 (1,01; -3,6 Prozent) Millionen Kunden ein neues Fahrzeug. Auf den Heimatmarkt Deutschland entfielen 583.900 (606.100; -3,7 Prozent) Auslieferungen. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte der Konzern per Juni 313.000 (322.900; -3,0 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 149.900 (152.600; -1,7 Prozent) Einheiten auf den Einzelmarkt Russland.
Auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Auslieferungen positiv. So stiegen die Verkäufe in der Region Nordamerika per Juni um 12,3 Prozent auf 437.900 (389.800) Fahrzeuge. Davon entfielen 303.900 (275.200; +10,4 Prozent) Einheiten auf den Einzelmarkt USA. Im gleichen Zeitraum lieferte der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 450.500 (469.500; -4,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, wovon 332.800 (347.100; -4,1 Prozent) Einheiten an Kunden in Brasilien übergeben wurden. Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. 1,73 (1,48; +16,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge wurden hier in den ersten sechs Monaten an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 1,54 (1,30; +18,7 Prozent) Millionen Einheiten. In Indien nahmen 49.200 (60.900; -19,2 Prozent) Kunden ein neues Fahrzeug des Konzerns entgegen.
Die Marken des Konzerns im Überblick
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis Juni weltweit 2,91 (2,79; +4,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke in China, wo 1,17 (0,98; +19,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden, und in Mexiko, wo 68.800 (57.700; +19,3 Prozent) Kunden einen neuen Volkswagen übernahmen.
Audi lieferte im ersten Halbjahr weltweit 780.500 (733.200) Fahrzeuge aus und erzielte damit ein Plus von 6,4 Prozent. Die Premiummarke aus Ingolstadt profitierte dabei unter anderem vom deutlichen Wachstum in China mit 228.100 (193.900; +17,7 Prozent) an Kunden übergebenen Fahrzeugen. Auch in den USA konnte die Marke ihre Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,0 Prozent auf 74.300 (65.200) Automobile steigern.
Der Sportwagenhersteller Porsche, seit 1. August 2012 eine Marke im Volkswagen Konzern, lieferte per Juni insgesamt 81.600 Fahrzeuge aus. Mit 24.300 Auslieferungen ging der größte Teil der Fahrzeuge in die Region Asien-Pazifik, 23.500 Einheiten wurden an Kunden in der Region Nordamerika übergeben.
Die Marke ŠKODA verkaufte von Januar bis Juni weltweit 464.600 (493.000; -5,8 Prozent) Fahrzeuge. In der Region Zentral- und Osteuropa übergab das Unternehmen 120.700 (131.800; -8,5 Prozent) Fahrzeug. Im Raum Asien-Pazifik wurden im gleichen Zeitraum 135.300 (144.900; -6,6 Prozent) Fahrzeuge ausgeliefert.
SEAT lieferte per Juni weltweit 182.100 (163.300; +11,5 Prozent) Fahrzeuge aus. In Gesamt-Europa übergab das Unternehmen 150.500 (139.100; +8,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Besonders erfreulich entwickelten sich die Verkäufe mit 38.200 (28.400) Einheiten und einem Plus von 34,4 Prozent im Einzelmarkt Deutschland.
Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelte sich im ersten Halbjahr stabil und lieferte 270.700 (270.100; +0,2 Prozent) Fahrzeuge aus. In den schwierigen Märkten in Westeuropa (ohne Deutschland) wurden 81.300 (81.900; -0,8 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen hingegen in der Region Südamerika. Hier steigerten sich die Fahrzeugverkäufe auf 76.300 (67.700; +12,7 Prozent) Einheiten.
*) inkl. Auslieferungen der Marke Porsche ab 01.08.2012; ohne MAN und Scania
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