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In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns von Januar bis Mai insgesamt 1,53 (1,58; -3,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 799.100 (825.800; -3,2 Prozent) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 473.100 (493.900; -4,2 Prozent) Kunden für ein neues Auto. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte Europas größter Autohersteller 254.000 (262.600; -3,3 Prozent) Fahrzeuge. Im Einzelmarkt Russland wurden im gleichen Zeitraum 120.900 (122.500; -1,3 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben.

In der Region Nordamerika stiegen die Verkäufe von Januar bis Mai um 13,0 Prozent auf 360.000 (318.700) Fahrzeuge. Davon entfielen 249.300 (224.100; +11,2 Prozent) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum mit 375.400 (376.700; -0,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 276.300 (273.000; +1,2 Prozent) Verkäufe.
Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Hier wurden per Mai 1,43 (1,23; +16,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 1,28 (1,08; +18,2 Prozent) Millionen Einheiten. In Indien gingen die Auslieferungen hingegen auf 41.300 (51.700; -20,2 Prozent) Fahrzeuge zurück.

Die Konzern-Marken im Überblick

Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis Mai weltweit 2,41 (2,29; +5,3 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Positiv entwickelte sich die Marke mit 1,07 (0,91; +17,6 Prozent) Millionen Verkäufen in der Region Asien-Pazifik. In der Region Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw 252.700 (242.100; +4,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, im anhaltend schwierigem Gesamteuropa 688.900 (743.000; -7,3 Prozent) Einheiten.

Audi verkaufte per Mai weltweit 640.200 (600.200; +6,7 Prozent) Fahrzeuge. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 218.500 (189.000; +15,6 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 73.600 (64.000) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 14,9 Prozent.

Der Sportwagenhersteller Porsche, seit 1. August 2012 eine Marke im Volkswagen Konzern, lieferte in den ersten fünf Monaten insgesamt 67.300 Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 20.000 Auslieferungen sowie in der Region Nordamerika mit 19.400 an Kunden übergebenen Fahrzeugen.

ŠKODA lieferte von Januar bis Mai insgesamt 377.200 (405.500; -7,0 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller verkaufte dabei in Zentral- und Osteuropa 96.700 (107.600; -10,1 Prozent) Einheiten und im Raum Asien-Pazifik 111.600 (120.900; -7,7 Prozent) Fahrzeuge.

SEAT verkaufte per Mai weltweit 149.100 (134.300; +11,0 Prozent) Fahrzeuge und setzte damit den Aufwärtstrend weiter fort. Zulegen konnte die spanische Marke dabei vor allem in Deutschland mit einem Plus von 30,9 Prozent auf 30.700 (23.500) Fahrzeuge, in Großbritannien, wo das Unternehmen 18.500 (16.500; +12,6 Prozent) Einheiten verkaufte, und mit 9.200 (8.500; +8,2 Prozent) Auslieferungen in Mexiko.

Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte von Januar bis Mai 219.900 (220.600; -0,3 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Davon entfielen 66.800 (67.100; -0,5 Prozent) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Zulegen konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge hingegen um 10,9 Prozent in der Region Südamerika, wo das Unternehmen 61.800 (55.700) Fahrzeuge an Kunden übergab.

*) inkl. Auslieferungen der Marke Porsche ab 01.08.2012; ohne MAN und Scania