In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns von Januar bis Oktober insgesamt 3,05 (3,10; -1,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 1,56 (1,57; -1,1 Prozent) Millionen Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 963.600 (994.500; -3,1 Prozent) Kunden für ein neues Auto. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte Europas größter Autohersteller 526.200 (534.600; -1,6 Prozent) Fahrzeuge. Im Einzelmarkt Russland wurden im gleichen Zeitraum 250.700 (262.200; -4,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben.
In der Region Nordamerika stiegen die Verkäufe von Januar bis Oktober um 7,8 Prozent auf 734.200 (681.200) Fahrzeuge. Davon entfielen 508.300 (481.100; +5,7 Prozent) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum mit 758.000 (841.500; -9,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 561.900 (644.000; -12,7 Prozent) Verkäufe.
Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Hier wurden per Oktober 2,95 (2,56; +15,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 2,65 (2,26; +17,2 Prozent) Millionen Einheiten. In Indien gingen die Auslieferungen hingegen auf 79.200 (94.900; -16,6 Prozent) Fahrzeuge zurück.
Die Konzern-Marken im Überblick Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis Oktober weltweit 4,88 (4,72; +3,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Positiv entwickelte sich die Marke mit 2,20 (1,89; +16,2 Prozent) Millionen Verkäufen in der Region Asien-Pazifik. In Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw 513.100 (508.500; +0,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, im anhaltend schwierigem Gesamteuropa 1,37 (1,44; -5,3 Prozent) Millionen Einheiten.
Audi verkaufte per Oktober weltweit 1,31 (1,22; +7,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 470.700 (393.500; +19,6 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 154.200 (136.600) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 12,9 Prozent. Der Sportwagenhersteller Porsche, seit 1. August 2012 eine Marke im Volkswagen Konzern, lieferte in zehn Monaten insgesamt 133.100 Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 40.300 Auslieferungen sowie in der Region Nordamerika mit 38.800 an Kunden übergebenen Fahrzeugen.
ŠKODA lieferte von Januar bis Oktober insgesamt 768.700 (795.100; -3,3 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller entwickelte sich in der Region Westeuropa (ohne Deutschland) stabil und verkaufte 191.900 (191.700; +0,1 Prozent) Einheiten. In Zentral- und Osteuropa lieferte das Unternehmen 204.400 (214.900; -4,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus.
SEAT verkaufte per Oktober weltweit 295.100 (265.200; +11,3 Prozent) Fahrzeuge und setzte damit den Aufwärtstrend weiter fort. Zulegen konnte die spanische Marke dabei vor allem in Deutschland mit einem Plus von 25,4 Prozent auf 64.100 (51.200) Fahrzeuge und in Großbritannien, wo das Unternehmen 38.300 (33.700; +13,8 Prozent) Einheiten verkaufte.
Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte von Januar bis Oktober 454.800 (455.400; -0,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Davon entfielen 133.200 (134.000; -0,6 Prozent) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Zulegen konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge hingegen um 9,8 Prozent in der Region Südamerika, wo das Unternehmen 133.200 (121.300) Fahrzeuge an Kunden übergab. *) inkl. Auslieferungen der Marke Porsche ab 01.08.2012; ohne MAN und Scania
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