In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns in drei Quartalen 2,73 (2,80; -2,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge. In Westeuropa (ohne Deutschland) lieferte Europas größter Automobilhersteller aufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation 1,40 (1,43; -1,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland übergab das Unternehmen 855.600 (889.900; -3,9 Prozent) Einheiten an Kunden. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte der Konzern per September 470.200 (479.900; -2,0 Prozent) Fahrzeuge. Auf Russland als größten Einzelmarkt der Region entfielen davon 226.100 (234.900; -3,7 Prozent) Auslieferungen. Auf dem amerikanischen Kontinent stiegen die Verkäufe in der Region Nordamerika von Januar bis September um 9,2 Prozent auf 664.500 (608.600) Fahrzeuge. Davon entfielen 463.200 (431.600; +7,3 Prozent) Auslieferungen auf den Einzelmarkt USA. Im gleichen Zeitraum übergab der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 681.200 (752.200; -9,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden, wovon 503.100 (573.700; -12,3 Prozent) Einheiten an Kunden in Brasilien ausgeliefert wurden. Weiterhin erfreulich entwickelten sich die Verkaufszahlen des Konzerns in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. In den ersten neun Monaten wurden hier 2,63 (2,27; +16,0 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf den größten Einzelmarkt China (ohne Hongkong) entfielen davon 2,35 (2,00; +17,7 Prozent) Millionen Einheiten. In Indien nahmen 70.700 (85.600; -17,4 Prozent) Kunden ein neues Fahrzeug des Konzerns entgegen. Die Konzernmarken im Überblick Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis September weltweit 4,36 (4,21; +3,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke in China, wo 1,79 (1,51; +18,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden, und in Mexiko, wo 103.300 (88.400; +16,8 Prozent) Kunden einen neuen Volkswagen übernahmen. Audi lieferte in den ersten drei Quartalen weltweit 1,18 (1,10) Millionen Fahrzeuge aus und erzielte damit ein Plus von 7,6 Prozent. Die Premiummarke aus Ingolstadt profitierte dabei unter anderem vom deutlichen Wachstum in China mit 355.500 (295.000; +20,5 Prozent) an Kunden übergebenen Fahrzeugen. In den USA konnte die Marke ihre Auslieferungen gegen-über dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf 114.400 (100.700) Automobile steigern. Der Sportwagenhersteller Porsche, seit 1. August 2012 eine Marke im Volkswagen Konzern, lieferte per September insgesamt 119.700 Fahrzeuge aus. In die Region Asien-Pazifik verzeichneten die Stuttgarter 36.400 Auslieferungen, 34.900 Fahrzeuge gingen an Käufer in der Region Nordamerika. In Gesamteuropa übernahmen 37.700 Kunden einen neuen Porsche. Die Marke ŠKODA verkaufte von Januar bis September weltweit 684.900 (717.200; -4,5 Prozent) Fahrzeuge. In der Region Zentral- und Osteuropa übergab das Unternehmen 181.100 (193.600; -6,4 Prozent) Fahrzeuge. Im Einzelmarkt China wurden im gleichen Zeitraum 177.700 (181.900; -2,3 Prozent) Fahrzeuge ausgeliefert. SEAT setzte den positiven Trend fort und lieferte per September weltweit 266.100 (238.100; +11,7 Prozent) Fahrzeuge aus. In Gesamt-Europa übergab das Unternehmen 218.100 (199.100; +9,6 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Besonders erfreulich entwickelten sich die Verkäufe mit 57.300 (45.400) Einheiten und einem Plus von 26,3 Prozent im Einzelmarkt Deutschland.
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