In Gesamteuropa lieferte der Volkswagen Konzern in den ersten sieben Monaten insgesamt 2,16 (2,23; -3,1 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Davon übernahmen 1,12 (1,15; -2,6 Prozent) Millionen Kunden in Westeuropa (ohne Deutschland) ein neues Fahrzeug. Im Heimatmarkt Deutschland verkaufte das Unternehmen 678.900 (708.100; -4,1 Prozent) Einheiten. In der Region Zentral- und Osteuropa lieferte der Konzern per Juli 365.400 (376.300; -2,9 Prozent) Fahrzeuge aus. Davon entfielen 175.000 (180.100; -2,9 Prozent) Einheiten auf den Einzelmarkt Russland.
In der Region Nordamerika stiegen die Auslieferungen per Juli um 11,9 Prozent auf 512.600 (457.900) Fahrzeuge. Auf den Einzelmarkt USA entfielen davon 356.800 (324.200; +10,1 Prozent) Einheiten. In der Region Südamerika lieferte der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 523.500 (566.500; -7,6 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. In Brasilien wurden 386.300 (425.200; -9,2 Prozent) Einheiten an Kunden übergeben.
In der Vertriebsregion Asien-Pazifik verzeichnete der Konzern erfreuliche Verkaufszahlen. Insgesamt 2,00 (1,72; +16,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge wurden hier in den ersten sieben Monaten an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 1,79 (1,51; +18,5 Prozent) Millionen Einheiten. In Indien wurden 56.600 (69.400; -18,4 Prozent) Fahrzeuge des Konzerns an Kunden ausgeliefert.
Die Marken des Konzerns im Überblick
Von Januar bis Juli lieferte die Marke Volkswagen Pkw weltweit 3,38 (3,26; +3,7 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Erfreulich entwickelte sich die Marke weiter in China, wo 1,36 (1,14; +18,9 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert wurden. In Mexiko übernahmen 80.300 (67.300; +19,3 Prozent) Kunden einen neuen Volkswagen.
Audi lieferte per Juli weltweit 911.800 (852.800) Fahrzeuge aus und erzielte damit ein Plus von 6,9 Prozent. Die Premiummarke aus Ingolstadt profitierte dabei unter anderem vom deutlichen Wachstum in China, wo 269.900 (226.700; +19,0 Prozent) Autos an Kunden übergeben wurden. Auch in den USA konnte die Marke ihre Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf 87.300 (76.900) Automobile steigern.
Der Sportwagenhersteller Porsche, seit 1. August 2012 eine Marke im Volkswagen Konzern, lieferte per Juli insgesamt 95.300 Fahrzeuge aus. Mit 28.400 Auslieferungen ging der größte Teil der Fahrzeuge in die Region Asien-Pazifik, 27.700 Einheiten wurden an Kunden in der Region Nordamerika übergeben. Im Heimatmarkt Deutschland verkaufte das Unternehmen 13.300 Fahrzeuge.
Die Marke ŠKODA verkaufte in den ersten sieben Monaten weltweit 534.300 (565.600; -5,5 Prozent) Fahrzeuge. In der Region Westeuropa (ohne Deutschland) übergab der tschechische Automobilhersteller 134.900 (141.300; -4,6 Prozent) Modelle. Im Raum Asien-Pazifik wurden im gleichen Zeitraum 155.400 (167.300; -7,1 Prozent) Fahrzeuge ausgeliefert.
SEAT lieferte per Juli weltweit 212.100 (189.200; +12,1 Prozent) Einheiten aus. In Gesamteuropa übergab das Unternehmen 175.000 (160.400; +9,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Besonders erfreulich entwickelten sich erneut die Verkäufe im Einzelmarkt Deutschland mit 44.800 (34.400) Einheiten und einem Plus von 30,1 Prozent.
Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelte sich in den ersten sieben Monaten stabil und lieferte 316.600 (317.400; -0,2 Prozent) Fahrzeuge aus. In den schwierigen Märkten in Gesamteuropa wurden 180.100 (193.700; -7,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen hingegen in der Region Südamerika. Hier steigerten sich die Fahrzeugverkäufe auf 89.500 (80.900; +10,6 Prozent) Einheiten.
*) inkl. Auslieferungen der Marke Porsche ab 01.08.2012; ohne MAN und Scania
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