In Gesamteuropa setzten sich die positiven Impulse weiter fort. Hier steigerten die Marken des Konzerns die Auslieferungen im ersten Monat des Jahres um 8,5 Prozent auf 273.700 (252.200) Fahrzeuge. Auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland) entfielen davon 146.700 (138.100; +6,3 Prozent) Einheiten. Im Heimatmarkt legte der Konzern deutlich zu: 82.400 (73.900; +11,6 Prozent) Kunden entschieden sich in Deutschland für ein neues Fahrzeug aus dem Konzern. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte das Unternehmen im gleichen Zeitraum 44.500 (40.200; +10,7 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 16.100 (17.400; -7,2 Prozent) Fahrzeuge auf den Einzelmarkt Russland. In der Region Nordamerika lieferte der Volkswagen Konzern im Januar 57.800 (62.600; -7,7 Prozent) Fahrzeuge aus. 36.900 (42.700; -13,4 Prozent) Auslieferungen entfielen davon auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum mit 62.200 (77.300) Einheiten 19,5 Prozent weniger Fahrzeuge an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 43.600 (55.400; -21,4 Prozent) Verkäufe. Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Hier wurden zum Jahresauftakt 374.400 (326.200; +14,8 Prozent) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China (inkl. Hongkong) als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 344.400 (298.300; +15,5 Prozent) Einheiten – und damit erstmals im Monat Januar mehr als 300.000 Fahrzeuge. In Indien gingen die Auslieferungen hingegen auf 5.700 (7.800; -27,4 Prozent) Fahrzeuge zurück. Die Konzern-Marken im Überblick Die Marke Volkswagen Pkw erreichte mit 515.700 (491.900; +4,8 Prozent) weltweiten Auslieferungen im Januar einen deutlichen Zuwachs. Positiv entwickelte sich die Marke in der Region Asien-Pazifik, wo 285.300 (251.100; +13,7 Prozent) Fahrzeuge ausgeliefert wurden. In der Region Gesamteuropa übergab Volkswagen Pkw im gleichen Zeitraum 126.200 (116.900) Fahrzeuge und steigerte seine Auslieferungen um 7,9 Prozent. Audi lieferte im Januar weltweit 124.900 (111.800) Fahrzeuge aus und hat damit ein Plus von 11,7 Prozent erreicht. Die Premiummarke aus Ingolstadt profitierte dabei unter anderem vom Wachstum in China (inkl. Hongkong) mit 44.500 (37.700; +18,2 Prozent) Verkäufen und im Heimatmarkt Deutschland mit 17.400 (14.600; +19,3 Prozent) an Kunden übergebenen Fahrzeugen. Der Sportwagenhersteller Porsche lieferte im ersten Monat des Jahres insgesamt 12.200 (12.100; +1,4 Prozent) Fahrzeuge aus. Zulegen konnte der Stuttgarter Automobilhersteller dabei besonders in China (inkl. Hongkong), wo mit 4.000 (3.100) Einheiten 29,2 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Der tschechische Automobilhersteller ŠKODA lieferte im Januar 80.900 (69.500) Einheiten aus und legte damit deutlich um 16,5 Prozent zu. Das Unternehmen verkaufte dabei in Westeuropa (ohne Deutschland) 20.600 (17.600; +16,8 Prozent) Einheiten und übergab in der Region Zentral- und Osteuropa 18.100 (15.100; +19,8 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Die spanische Marke SEAT entwickelte sich im Januar stabil und verkaufte weltweit 26.000 (25.900; +0,5 Prozent) Fahrzeuge. Weiter zulegen konnte das Unternehmen in Deutschland mit 5.300 (4.600; +14,2 Prozent) Verkäufen und in Großbritannien, wo 3.400 (2.900; +15,7 Prozent) Einheiten ausgeliefert wurden. Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte im Januar 37.500 (37.500; +0,1 Prozent) leichte Nutzfahrzeuge aus. Zulegen konnte die Marke in der Region Zentral- und Osteuropa, wo 2.700 (2.400; +14,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben. In der Region Asien-Pazifik beliefen sich die Auslieferungen auf 1.700 (1.400; +21,6 Prozent) Einheiten.
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