Freitag, 16. Mai 2014 VW: Nach vier Monaten 3,25 Mio, Fahrzeuge übergeben
Der Volkswagen Konzern hat von Januar bis April dieses Jahres 3,25 (Januar-April 2013: 3,05; +6,4 Prozent)* Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Für den Einzelmonat April verzeichnete das Unternehmen 848.500 (April 2013: 784.500; +8,2 Prozent)* an Kunden übergebene Fahrzeuge. „Das zweite Quartal hat für den Volkswagen Konzern und seine Marken mit einem erfreulichen Auftakt begonnen", erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg. „Gleichwohl gestaltet sich das weltweite Marktumfeld uneinheitlich. Während sich die Märkte in Südamerika oder auch Russland rückläufig entwickeln, wachsen die Regionen Europa und allen voran Asien-Pazifik, wo wir uns weiterhin besser entwickeln als der Gesamtmarkt", so Klingler weiter.
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Die Marken des Konzerns verkauften in Gesamteuropa in den ersten vier Monaten 1,30 (1,21; +8,0 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 691.200 (635.900; +8,7 Prozent) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 392.300 (370.200; +6,0 Prozent) Kunden für ein neues Auto aus dem Volkswagen Konzern, während das Unternehmen in der Region Zentral- und Osteuropa 218.000 (199.100; +9,5 Prozent) Fahrzeuge verkaufte. Leicht rückläufig entwickelten sich die Auslieferungen in Russland, wo 90.800 (94.900; -4,3 Prozent) Einheiten an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika verkaufte der Konzern von Januar bis April 271.800 (279.900; -2,9 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 184.300 (193.900; -4,9 Prozent) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 230.300 (292.000; -21,1 Prozent) Einheiten. Auf Brasilien entfielen davon 176.400 (213.500; -17,4 Prozent) Verkäufe. In der Vertriebsregion Asien-Pazifik verzeichnete der Konzern weiterhin erfreuliche Verkaufszahlen. Hier wurden per April 1,31 (1,14; +15,7 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 1,19 (1,02; +17,0 Prozent) Millionen Einheiten. Die Konzern-Marken im Überblick Die Marke Volkswagen Pkw verkaufte von Januar bis April weltweit 1,99 (1,91; +4,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Positiv entwickelte sich die Marke mit 993.400 (855.100; +16,2 Prozent) Auslieferungen in der Region Asien-Pazifik und in Gesamteuropa, wo Volkswagen Pkw 567.800 (545.300; +4,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergab. Audi lieferte per April weltweit 561.900 (503.000; +11,7 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 203.000 (169.500; +19,7 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 61.700 (57.400) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 7,5 Prozent. Der Sportwagenhersteller Porsche übergab von Januar bis April insgesamt 55.000 (52.200) Fahrzeuge an Kunden und verzeichnete damit 5,2 Prozent mehr Auslieferungen als im Vorjahreszeitraum. Zulegen konnte die Marke vor allem im Raum Asien-Pazifik, wo 17.700 (15.700; +12,3 Prozent) Einheiten an Kunden übergeben wurden. ŠKODA lieferte in den ersten vier Monaten des Jahres 336.800 (298.000) Fahrzeuge aus und legte damit um 13,0 Prozent zu. Der tschechische Automobilhersteller verkaufte vor allem in Gesamteuropa mehr Fahrzeuge als vor Jahresfrist und lieferte hier 230.200 (195.500) Fahrzeuge an Kunden aus, was einer Steigerung von 17,8 Prozent entspricht. SEAT verkaufte per April weltweit 127.400 (117.100; +8,8 Prozent) Fahrzeuge und konnte damit seine positive Entwicklung weiter fortsetzen. Vor allem in der Region Zentral- und Osteuropa stiegen die Auslieferungen deutlich auf 8.000 (4.400; +82,2 Prozent) Fahrzeuge. Ebenfalls zulegen konnte SEAT in Deutschland, wo das Unternehmen 26.500 (23.700; +11,7 Prozent) Einheiten verkaufte.
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