Die Marken des Konzerns verkauften in Gesamteuropa in den ersten sieben Monaten 2,32 (2,16; +7,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 1,21 (1,12; +8,4 Prozent) Millionen Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 724.300 (678.900; +6,7 Prozent) Kunden für ein neues Auto aus dem Volkswagen Konzern, während das Unternehmen in der Region Zentral- und Osteuropa 383.300 (365.500; +4,9 Prozent) Fahrzeuge verkaufte. Im Einzelmarkt Russland wurden 157.400 (175.000; -10,1 Prozent) Einheiten an Kunden ausgeliefert.
In der Region Nordamerika verkaufte der Konzern von Januar bis Juli 500.700 (512.600; -2,3 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 337.700 (356.800; -5,4 Prozent) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 410.700 (523.400; -21,5 Prozent) Einheiten. Auf Brasilien entfielen davon 320.300 (386.300; -17,1 Prozent) Verkäufe.
In der Vertriebsregion Asien-Pazifik verzeichnete der Konzern weiterhin erfreuliche Verkaufszahlen. Hier wurden per Juli 2,31 (2,00; +15,5 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 2,10 (1,79; +17,2 Prozent) Millionen Einheiten.
Die Konzern-Marken im Überblick
Die Marke Volkswagen Pkw verkaufte von Januar bis Juli weltweit 3,56 (3,43; +3,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Weiterhin positiv entwickelte sich die Marke mit 1,72 (1,48; +16,2 Prozent) Millionen Auslieferungen in der Region Asien-Pazifik. In der Region Nordamerika übergab Volkswagen Pkw 333.400 (362.300; -8,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. In Gesamteuropa legte die Marke leicht auf 1,00 (0,98; +2,9 Prozent) Millionen Einheiten zu.
Audi lieferte per Juli weltweit 1,01 (0,91; +11,1 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 375.000 (319.200; +17,5 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 119.400 (105.900) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 12,7 Prozent.
Der Sportwagenhersteller Porsche lieferte von Januar bis Juli insgesamt 104.900 (95.300; +10,0 Prozent) Fahrzeuge aus. Mit 35.200 (30.700; +14,6 Prozent) Auslieferungen ging der größte Teil der Fahrzeuge nach Gesamteuropa, 32.200 (28.400; +13,4 Prozent) Einheiten wurden in Asien-Pazifik ausgeliefert und 30.600 (27.700; +10,5 Prozent) Modelle an Kunden in der Region Nordamerika übergeben.
ŠKODA lieferte in den ersten sieben Monaten des Jahres 605.300 (534.300; +13,3 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller verkaufte in Zentral- und Osteuropa 159.600 (140.200; +13,9 Prozent) Einheiten und im Raum Asien-Pazifik 164.300 (155.400; +5,7 Prozent) Fahrzeuge.
SEAT verkaufte per Juli weltweit 234.600 (212.100; +10,6 Prozent) Fahrzeuge und legte damit weiter zu. Vor allem in Gesamteuropa stiegen die Auslieferungen deutlich auf 200.100 (175.000; +14,3 Prozent) Fahrzeuge. Ebenfalls zulegen konnte SEAT in Deutschland, wo das Unternehmen 49.900 (44.800; +11,5 Prozent) Einheiten verkaufte sowie in Zentral- & Osteuropa mit 14.900 (8.800; +69,0 Prozent) Auslieferungen.
Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte in den ersten sieben Monaten des Jahres 255.200 (265.700; -3,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Davon entfielen 191.000 (180.100; +6,1 Prozent) Einheiten auf die Region Gesamteuropa. Zulegen konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge auch in der Region Asien-Pazifik, wo das Unternehmen 13.000 (12.200; +6,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergab.
*) ohne MAN und Scania
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