In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns von Januar bis Oktober insgesamt 3,24 (3,05; +6,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 1,68 (1,56; +8,0 Prozent) Millionen Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 1,02 (0,96; +5,8 Prozent) Millionen Kunden für ein neues Auto. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte Europas größter Autohersteller 535.200 (526.100; +1,7 Prozent) Fahrzeuge. Im Einzelmarkt Russland wurden im gleichen Zeitraum 217.600 (250.700; -13,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben.
In der Region Nordamerika verkaufte der Konzern per Oktober 728.700 (734.200; -0,7 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 489.100 (508.300; -3,8 Prozent) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 604.100 (757.700; -20,3 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 470.700 (561.900; -16,2 Prozent) Verkäufe.
Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Hier wurden per Oktober 3,33 (2,95; +12,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China (inkl. Hongkong) als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 3,03 (2,65; +14,1 Prozent) Millionen Einheiten.
Die Konzern-Marken im Überblick
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis Oktober weltweit 5,08 (4,95; +2,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke mit 2,47 (2,20; +12,4 Prozent) Millionen Verkäufen in der Region Asien-Pazifik. In Gesamteuropa lieferte Volkswagen Pkw 1,40 (1,37; +2,7 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus, in Westeuropa (ohne Deutschland) legte die Marke um 5,5 Prozent auf 719.500 (682.200) Einheiten zu.
Audi verkaufte per Oktober weltweit 1,44 (1,31; +10,1 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 547.300 (470.700; +16,3 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 177.000 (154.200) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 14,8 Prozent.
Der Sportwagenhersteller Porsche lieferte in zehn Monaten insgesamt 151.500 (133.100; +13,8 Prozent) Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 48.200 (40.300; +19,7 Prozent) Auslieferungen sowie in der Region Westeuropa (ohne Deutschland) mit 22.900 (18.600; +22,7 Prozent) an Kunden übergebenen Fahrzeugen.
ŠKODA lieferte von Januar bis Oktober insgesamt 865.100 (768.700; +12,5 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller konnte vor allem in den europäischen Märkten deutlich zulegen und verkaufte dabei in Westeuropa (ohne Deutschland) 225.400 (191.900; +17,4 Prozent) Einheiten und in Zentral- und Osteuropa 227.100 (204.400; +11,1 Prozent) Fahrzeuge. In Deutschland steigerte die Marke ihre Auslieferungen um 12,1 Prozent auf 126.000 (112.400) Einheiten.
SEAT verkaufte per Oktober weltweit 326.000 (295.100; +10,5 Prozent) Fahrzeuge. Zulegen konnte die spanische Marke dabei vor allem in Zentral- und Osteuropa mit einem Plus von 50,5 Prozent auf 20.400 (13.600) Fahrzeuge sowie in Westeuropa (ohne Deutschland), wo das Unternehmen 183.500 (164.000; +11,9 Prozent) Einheiten verkaufte. In Deutschland übergab SEAT 71.300 (64.100; +11,1 Prozent) Einheiten.
Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte von Januar bis Oktober 363.900 (378.700; -3,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Davon entfielen 142.000 (133.200; +6,6 Prozent) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). In Deutschland übergab das Unternehmen im gleichen Zeitraum 97.400 (91.200; +6,7 Prozent) Fahrzeuge an Kunden.
*) ohne MAN und Scania
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