In Gesamteuropa verkauften die Marken des Konzerns von Januar bis September insgesamt 2,90 (2,73; +6,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 1,51 (1,40; +7,8 Prozent) Millionen Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 909.200 (855.600; +6,3 Prozent) Kunden für ein neues Auto. In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte Europas größter Autohersteller 481.100 (470.200; +2,3 Prozent) Fahrzeuge. Im Einzelmarkt Russland wurden im gleichen Zeitraum 196.700 (226.100; -13,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben.
In der Region Nordamerika verkaufte der Konzern in den ersten drei Quartalen 653.600 (664.500; -1,6 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 439.600 (463.200; -5,1 Prozent) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 538.400 (680.500; -20,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 420.800 (502.700; -16,3 Prozent) Verkäufe.
Erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnete der Konzern weiterhin in der Vertriebsregion Asien-Pazifik. Hier wurden per September 2,99 (2,63; +13,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China (inkl. Hongkong) als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 2,72 (2,36; +15,2 Prozent) Millionen Einheiten.
Die Konzern-Marken im Überblick
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte von Januar bis September weltweit 4,56 (4,43; +3,0 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders positiv entwickelte sich die Marke mit 2,22 (1,95; +13,8 Prozent) Millionen Verkäufen in der Region Asien-Pazifik. In Gesamteuropa lieferte Volkswagen Pkw 1,26 (1,23; +2,8 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus, in Westeuropa (ohne Deutschland) legte die Marke um 5,2 Prozent auf 648.300 (616.400) Einheiten zu.
Audi verkaufte per September weltweit 1,30 (1,18; +10,0 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Positiv entwickelten sich die Auslieferungen der Premiummarke aus Ingolstadt dabei im Raum Asien-Pazifik, wo 491.500 (422.600; +16,3 Prozent) Modelle an Kunden übergeben wurden. In der Region Nordamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 158.400 (138.400) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 14,5 Prozent.
Der Sportwagenhersteller Porsche lieferte in den ersten drei Quartalen insgesamt 135.600 (119.700; +13,3 Prozent) Fahrzeuge aus. Besonders gefragt waren die Fahrzeuge des Stuttgarter Automobilherstellers dabei im Raum Asien-Pazifik mit 43.600 (36.400; +19,8 Prozent) Auslieferungen sowie in der Region Westeuropa (ohne Deutschland) mit 20.000 (16.600; +20,7 Prozent) an Kunden übergebenen Fahrzeugen.
ŠKODA lieferte von Januar bis September insgesamt 774.100 (684.900; +13,0 Prozent) Fahrzeuge aus. Der tschechische Automobilhersteller konnte vor allem in den europäischen Märkten deutlich zulegen und verkaufte dabei in Westeuropa (ohne Deutschland) 203.500 (171.700; +18,5 Prozent) Einheiten und in Zentral- und Osteuropa 203.100 (181.100; +12,2 Prozent) Fahrzeuge. In Deutschland steigerte die Marke ihre Auslieferungen um 12,9 Prozent auf 113.200 (100.300) Einheiten.
SEAT verkaufte per September weltweit 294.000 (266.100; +10,5 Prozent) Fahrzeuge. Zulegen konnte die spanische Marke dabei vor allem in Zentral- und Osteuropa mit einem Plus von 55,0 Prozent auf 18.500 (11.900) Fahrzeuge sowie in Westeuropa (ohne Deutschland), wo das Unternehmen 166.100 (149.000; +11,5 Prozent) Einheiten verkaufte. In Deutschland übergab SEAT 63.700 (57.300; +11,0 Prozent) Einheiten.
Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte von Januar bis September 325.100 (338.400; -3,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Davon entfielen 127.300 (119.600; +6,5 Prozent) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). In Deutschland übergab das Unternehmen im gleichen Zeitraum 85.800 (80.700; +6,4 Prozent) Fahrzeuge an Kunden.
*) ohne MAN und Scania
|