Die Marken des Konzerns verkauften in Gesamteuropa von Januar bis Juli 2,45 (2,37; +3,7 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 1,32 (1,23; +7,2 Prozent) Millionen Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 781.700 (739.500; +5,7 Prozent) Kunden für ein neues Auto aus dem Volkswagen Konzern. Währenddessen verkaufte das Unternehmen in der Region Zentral- und Osteuropa 354.400 (397.500; -10,8 Prozent) Fahrzeuge. Deutliche Zuwächse in Tschechien, Rumänien oder Ungarn konnten die angespannte Situation in Russland jedoch nicht ausgleichen. Hier gingen die Auslieferungen um 40,3 Prozent auf 97.600 (163.400) Einheiten zurück. In der Region Nordamerika legte der Konzern weiter zu und verkaufte per Juli 533.000 (501.900; +6,2 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 349.000 (337.700; +3,4 Prozent) Auslieferungen auf die USA. Anhaltend angespannt gestaltete sich die Situation in der Region Südamerika. Hier übergab der Volkswagen Konzern von Januar bis Juli 346.400 (449.000; -22,9 Prozent) Einheiten. Während die Auslieferungen in Argentinien wieder zulegten, entwickelten sie sich in Brasilien auf 245.900 (354.300; -30,6 Prozent) Fahrzeuge rückläufig. In der Vertriebsregion Asien-Pazifik wurden per Juli 2,22 (2,32; -4,1 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Der weiter rückläufigen Entwicklung des chinesischen Gesamtmarktes konnte sich auch der Volkswagen Konzern als Marktführer nicht entziehen und verkaufte 1,99 (2,10; -5,3 Prozent) Millionen Einheiten im größten Einzelmarkt. Die Marken des Konzerns im Überblick Die Marke Volkswagen Pkw lieferte in den ersten sieben Monaten weltweit 3,40 (3,56; -4,3 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Die Premiummarke Audi übergab per Juli weltweit 1,05 (1,01) Millionen Fahrzeuge und erzielte damit ein Plus von 3,5 Prozent. Der Sportwagenhersteller Porsche lieferte von Januar bis Juli insgesamt 134.700 (104.900) Fahrzeuge aus und übergab damit 28,5 Prozent mehr Einheiten als vor Jahresfrist. Die tschechische Marke ŠKODA verkaufte per Juli 627.100 (605.300) Fahrzeuge und legte damit um 3,6 Prozent zu. SEAT übergab in den ersten sieben Monaten weltweit 251.300 (234.600; +7,1 Prozent) Fahrzeuge an neue Kunden. Volkswagen Nutzfahrzeuge verkaufte unterdessen im gleichen Zeitraum 256.600 (255.400; +0,4 Prozent) Fahrzeuge. Auf die Marke MAN entfielen von Januar bis Juli 58.600 (67.500; -13,2 Prozent) verkaufte Einheiten. Die schwedische Marke Scania lieferte per Juli 43.400 (42.000; +3,2 Prozent) schwere Lkw und Busse an Kunden aus.
In Gesamteuropa verzeichnete die Marke Volkswagen Pkw in den ersten sieben Monaten des Jahres Rückenwind und verkaufte 1,04 (1,00; +3,3 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland) entfielen davon 558.200 (517.200; +7,9 Prozent) Einheiten. Im Heimatmarkt Deutschland legten die Auslieferungen um 5,9 Prozent auf 360.700 (340.700) Fahrzeuge zu. Rückläufig entwickelten sich die Verkäufe per Juli in der Region Zentral- und Osteuropa: 118.100 (146.300; -19,3 Prozent) Fahrzeuge wurden hier ausgeliefert. Hauptgrund für den Rückgang war die Entwicklung in Russland. Hier übergab das Unternehmen im gleichen Zeitraum 42.500 (76.400; -44,3 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. In der Region Asien-Pazifik verkaufte die Marke per Juli 1,61 (1,72; -6,9 Prozent) Millionen Einheiten. Auf den Einzelmarkt China (inkl. Hongkong) entfielen davon 1,48 (1,60; -7,7 Prozent) Millionen Auslieferungen. In der Region Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw unterdessen 343.600 (333.400; +3,1 Prozent) Fahrzeuge aus. Davon fanden 205.700 (209.700; -1,9 Prozent) Modelle ihre neuen Besitzer in den USA. In der Region Südamerika gingen die Verkäufe von Januar bis Juli auf 288.400 (372.300; -22,5 Prozent) Einheiten zurück. Davon entfielen 214.400 (301.200; -29,0 Prozent) Fahrzeugauslieferungen auf Brasilien.
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