Besonders positiv entwickelte sich zu Jahresbeginn der chinesische Gesamtmarkt, der um rund zwölf Prozent zulegte. Der Volkswagen Konzern konnte sich mit seinen Marken noch etwas mehr steigern (+13,9 Prozent) und verzeichnete im Januar mit über 400.000 Einheiten einen Rekordmonat. Noch nie wurden mehr Fahrzeuge des Konzerns in einem Monat in China verkauft. Diese Zuwächse bestimmten maßgeblich auch die Entwicklung der gesamten Vertriebsregion Asien-Pazifik (+12,0 Prozent). Herausfordernder zeigte sich die Entwicklung auf dem amerikanischen Kontinent. In der Region Nordamerika verkaufte das Unternehmen 61.100 Fahrzeuge im ersten Monat des Jahres. 36.400 Einheiten davon entfielen auf die USA (-7,0 Prozent). Hier wirkt sich nach wie vor der Verkaufsstopp zahlreicher Modelle mit Dieselmotor aus. Deutlich rückläufig gestaltete sich der Jahresauftakt in der gesamtwirtschaftlich angespannten Region Südamerika (-32,2 Prozent). Erfreulicher zeigte sich der Januar in Europa (+1,8 Prozent). In der Region Westeuropa konnte der Konzern mit seinen zwölf Marken leicht zulegen (+2,9 Prozent). Im Heimatmarkt Deutschland entwickelten sich die Verkäufe weiterhin stabil (+0,4 Prozent). Die Entwicklung in Zentral- und Osteuropa (-4,2 Prozent) zeigte sich unterdessen weiter geprägt von der angespannten Situation in Russland (-29,5 Prozent). Zuwächse in zahlreichen anderen Märkten der Region konnten die rückläufige Entwicklung auf Monatsfrist nicht ausgleichen.
Die Marke Volkswagen Pkw ist mit Blick auf die Auslieferungen an Kunden in Summe stabil in das neue Jahr gestartet. Im ersten Monat des Jahres wurden weltweit 521.400 Fahrzeuge und damit 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat verkauft. „Die herausfordernde Situation der Weltmärkte und ihre Auswirkungen auf die Marke Volkswagen Pkw begleiten uns auch zu Beginn des neuen Jahres. Vor diesem Hintergrund bin ich mit dem Jahresauftakt zufrieden", resümiert Jürgen Stackmann, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw, Geschäftsbereiche Vertrieb, Marketing und After Sales.
In Gesamteuropa verkaufte das Unternehmen zu Jahresbeginn 121.100 Fahrzeuge. Nahezu stabil entwickelten sich dabei die Auslieferungen in der Region Westeuropa (-2,6 Prozent). In Zentral- und Osteuropa gingen die Verkäufe unterdessen bedingt durch die Lage in Russland um 6,3 Prozent zurück. Auf den Heimatmarkt Deutschland entfielen im Januar gut 40.000 an Kunden ausgelieferte Einheiten. In der Region Nordamerika wurden auf Monatssicht 38.600 (-7,6 Prozent) Fahrzeuge verkauft. Die Region Südamerika zeigt sich auch zu Jahresbeginn geprägt von einer sehr herausfordernden Gesamtmarktlage. Mit einem Plus von 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist die Marke Volkswagen im größten Einzelmarkt China ins neue Jahr gestartet. Im Monat Januar übergab das Unternehmen über 300.000 Fahrzeuge an Kunden. Stackmann: „Das ist nicht nur ein positiver Impuls, sondern der beste Einzelmonat in der Geschichte der Marke Volkswagen in China." Der Zuwachs wirkte sich auch auf die Auslieferungen in der gesamten Region Asien-Pazifik aus, auf die über 320.000 Verkäufe entfielen.
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