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Sowohl Henderson als auch Forster gelten in der Branche als harte Sanierer. Nachdem GM sein lange defizitäres Europageschäft mit mehreren Sanierungsprogrammen und dem Abbau von 10'000 Stellen wieder in die schwarzen Zahlen geführt hat, soll Henderson jetzt wohl auch auf dem Heimatmarkt hart durchgreifen. GM hat in der jüngeren Vergangenheit mehrfach angekündigt, in den USA 30'000 Stellen abbauen zu wollen. Henderson folgt auf John Devine, der nach Ablauf seines Vertrages in diesem Monat seinen Posten räumen wird, aber laut Auto-Reporter weiter als Berater zur Verfügung steht.
Forster ist damit Herr über die Marken Opel/Vauxhall und Saab. Der Opel-Betriebsrat begrüsste die Nominierung Forsters, da er als alter "Opelaner" und Kenner der Produktlinien sicher besser über den europäischen Geschmack urteilen kann als macher US-Manager. Der 51-Jährige war von 2001 bis 2004 Chef bei Opel, bevor er in die Europa-Zentrale aufrückte.