Der Konzernumsatz sank in den vergangenen zwölf Monaten leicht um 1,0 Prozent auf 247,36 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis war mit 20,19 Milliarden Euro ebenfalls um ein Prozent rückläufig. Der Gewinn vor Steuern kletterte dagegen im gleichen Zeitraum um 11,8 Prozent auf 21,11 Milliarden Euro, der Nettogewinn um 10,3 Prozent auf fast 17,16 Milliarden Euro.
„In Folge der weltweiten Covid-19-Pandemie gingen die Nettoeinnahmen um 380 Milliarden Yen und das Betriebsergebnis um 160 Milliarden Yen zurück“, erklärt Kenta Kon, Operating Officer von TMC. Auch Wechselkursschwankungen haben das Ergebnis beeinflusst.
In Europa verzeichnete Toyota im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut Zuwächse: Der Absatz in der Region kletterte um knapp 3,5 Prozent auf 1,03 Millionen Einheiten. Der Betriebsgewinn verbesserte sich um 161,98 Millionen Euro auf 1,16 Milliarden Euro.
Auf dem Heimartmarkt in Japan steht mit 2,24 Millionen Fahrzeugen ein leichtes Plus (+ 0,6 Prozent), während der Absatz im Rest Asiens um 4,7 Prozent auf 1,6 Millionen Einheiten fiel. In Nordamerika verkaufte der Konzern insgesamt 2,71 Millionen Fahrzeuge, was einem Rückgang von 1,2 Prozent entspricht. In den übrigen Regionen, darunter Latein- und Südamerika, Afrika und der Nahe Osten, bedeuten 1,37 Millionen Fahrzeuge einen Zuwachs von 3,4 Prozent.
Für das neue Geschäftsjahr, das am 31. März 2021 endet, erwartet Toyota einen konsolidierten Fahrzeugabsatz von sieben Millionen Einheiten. Der Umsatz wird voraussichtlich bei 208,7 Milliarden Euro liegen, zudem rechnet das Unternehmen mit einem Betriebsergebnis von 4,35 Milliarden Euro. (ampnet/deg)
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