Der konsolidierte Konzernumsatz von Toyota wuchs von April bis Juni 2016 um 5,7 Prozent auf 6,58 Billionen Yen (54 Milliarden Euro). Der Gewinn vor Steuern betrug 677 Milliarden Yen (5,55 Milliarden Euro), während das Betriebsergebnis von 756 Milliarden Yen (6,2 Milliarden Euro) auf 642,2 Milliarden Yen (5,26 Milliarden Euro) fiel. Der Nettogewinn verringerte sich gegenüber dem ersten Quartal des vorherigen Geschäftsjahres von 646,3 Milliarden Yen (4,8 Milliarden Euro) auf 552,4 Milliarden Yen (4,53 Milliarden Euro). Als Hauptgrund für den Rückgang beim operativen Gewinn nannte der Konzern Wechselkurseffekte. In Europa kletterte der Fahrzeugabsatz von April bis Juni um 16 334 auf 222 708 Einheiten, während der operative Gewinn um 1,6 Milliarden Yen (13,11 Millionen Euro) auf 8,5 Milliarden Yen (69,67 Millionen Euro) sank. In Nordamerika verkaufte der Konzern 715 384 Fahrzeuge, der Betriebsgewinn legte um 14,2 Milliarden Yen (116,39 Millionen Euro) auf 165,4 Milliarden Yen (1,36 Milliarden Euro) zu. Auf seinem Heimatmarkt Japan steigerte TMC den Fahrzeugabsatz um 41 199 auf 511 170 Einheiten, während der operative Gewinn auf 290,1 Milliarden Yen (2,38 Milliarden Euro) fiel. Im restlichen Asien verzeichnete Toyota sowohl Zuwächse beim Absatz als auch beim Betriebsgewinn, während in den anderen Regionen (einschließlich Mittel- und Südamerika, Ozeanien, Afrika und Naher Osten) beide Werte rückläufig waren. Für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. März 2017 endet, erwartet Toyota weiterhin einen Fahrzeugabsatz von weltweit 8,9 Millionen Einheiten. Die Finanzprognose hat TMC dagegen angepasst: Das Unternehmen rechnet mit einem Nettoumsatz von 26,0 Billionen Yen (230,09 Milliarden Euro), einem Betriebsergebnis von 1,6 Billionen Yen (14,16 Milliarden Euro), einem Gewinn vor Steuern in Höhe von 1,78 Billionen Yen (15,75 Milliarden Euro) und einem Nettogewinn von 1,45 Billionen Yen (12,83 Milliarden Euro). (ampnet/Sm)
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