Der globale Multi-Technologie-Ansatz von Toyota zeigt sich in der Fahrzeugflotte für Paris, die sich aus batterie-elektrischen, Hybrid-, Plug-In Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge zusammensetzt. Dazu kommen für die so genannte letzte Meile insgesamt 700 elektrische Mobilitätslösungen. Es handelt sich um den Accessible People Mover (APM), der mehrere Personen mit oder ohne körperliche Einschränkung befördern kann, den Roller C-Walk S, den C+Wald T, auf dem man sitzend unterwegs sein kann, und der Wheelchair e-puller, der als Antrieb vor einen Rollstuhl montiert werden kann.
Während der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 werden alle Toyota Fahrzeuge, einschließlich der elektrifizierten Flotte und der elektrischen Mobilitätslösungen, ein speziell entworfenes visuelles Erscheinungsbild tragen. Es unterstreicht die Mehrwege-Strategie von Toyota, bei der jede der bei den Spielen eingesetzten Technologien durch spezielle Farben erkennbar sein wird. Blau als Farbe des Wassers steht dabei für den Wasserstoffantrieb, Grün als Farbe der Natur für die batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge, während Violett für die Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge gewählt wurde.
Toyota ist davon überzeugt, dass Wasserstoff ein wichtiger Pfeiler für die Schaffung einer CO2-armen und nachhaltigen Gesellschaft ist. Das Unternehmen hat ihn deshalb auch in den Mittelpunkt seines Mobilitätskonzepts für die Olympischen und Paralympischen Spiele gestellt. Während der Spiele in Paris 2024 wird Toyota seine Vision einer nachhaltigen, wasserstoffbetriebenen Mobilität vorstellen. Zusätzlich zu den 500 Toyota Mirai mit Brennstoffzellenabtrieb in der Shuttle-Flotte zeigt Toyota auch Anwendungen in Bussen und Lastwagen bis hin zu Booten und Gabelstaplern. Die Busse wurden speziell für diesen Anlass umgebaut und mit Blick auf Barrierefreiheit und Teamgeist konzipiert. Sie können ein ganzes Rollstuhlteam transportieren. Außerdem kommen neben Lkw und Gabelstaplern auch noch Fahrräder mit einem Wasserstoffantrieb zum Einsatz und auf der Seine werden mit Wasserstoff angetriebene Boote unterwegs sein.
In einem speziellen, inklusiven Mobility Park im Zentrum der französischen Hauptstadt präsentiert Toyota seine und die in Kooperation mit Partnern entstandene vielfältige Palette an Mobilitätslösungen. Sie können dort benutzt und auf Teststrecken auspürobiert werden. Die Lösungen decken ganz unterschiedliche Bereiche ab, so auch eine mobile Toilette für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Zu sehen sind dort auch der APM. 250 Accessible People Mover werden in Paris Athleten, Offizielle, Freiwillige und Zuschauer mit körperlichen Einschränkungen oder Gehbehinderungen, einschließlich Rollstuhlfahrern, befördern, aber auch kleinere Güter oder dienen als Notfallhilfe. Der APM wurde in Belgien von Toyota Motor Europe (TME) entwickelt und wird in Portugal vom Bushersteller Toyota Caetano hergestellt.
Der Yosh-E, sein so genannter e-Puller, verwandelt einen klassischen Rollstuhl in eine batterieelektrische Mobilitätslösung verwandelt. 50 Stück stehen im Paralympischen Dorf zur Verfügung und können über die „Kinto Mobility“-App gebucht und innerhalb des Dorfes genutzt werden. Bei der paralympischen Eröffnungsfeier werden 150 e-Puller von Athleten und Offiziellen genutzt. Anwender benötigen dafür nur eine Halterung an ihrem Rollstuhl.
Außerdem werden 190 elektrisch angetriebene Roller C-Walk T an den diversen Sportstätten von Mitarbeitern und freiwlligen Helfern benutzt. Der C-Walk S wiederum ist eine Art Elektro-Dreirad zur sitzenden Fortbewegung. 60 Stück garantieren die individuelle Mobilität von Para-Athleten im Paralympischen Dorf und können ebenfalls über die Kinto-App gebucht werden. Sie kommen auch während der paralympischen Eröffnungs- und Abschlussfeier zum Einsatz. (aum)
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