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Für Volkswagen ist der indische Markt wichtig, will man das gesteckte Ziel erreichen, bis 2018 Toyota als Branchenführer abzulösen. VW selbst spielt in Indien bisher eher keine große Rolle, setzt deshalb beim Ausbau der Präsenz große Hoffnungen vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Suzuki-Konzern.

Suzuki steigerte dank einer anhaltend regen Nachfrage in Asien im Ende Dezember abgelaufenen dritten Geschäftsquartal seinen Betriebsgewinn um knapp ein Drittel auf 23,64 Milliarden Yen (rund 211 Mio. €). Für das Gesamtjahr rechnet der Automobilhersteller weiterhin mit einem Betriebsgewinn von etwa 890 Millionen Euro. Er sei damit deutlich zurückhaltender als der Markt, der von rund einer Milliarde Euro ausgehe, heißt es.

Vor allem Toyota und Nissan nähern sich Suzuki in Indien immer weiter an. Zu erwartende Steuererhöhungen und zunehmende Kraftstoff- und Fahrzeugpreise führen zudem zu einer steigenden Kaufzurückhaltung. Nachdem der Branchenabsatz 2010 noch um 31 Prozent gestiegen war, rechnen Experten für dieses Jahr nur noch mit zwölf bis 15 Prozent. (Auto-Reporter.NET/br)