ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer erklärt: „Mit unserer neuen NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 geben wir konkrete Antworten, wie wir ŠKODA AUTO erfolgreich durch den Transformationsprozess steuern und sicherstellen, dass das Unternehmen 2030 noch stärker aufgestellt ist als heute. Die Marke hat unglaubliches Potenzial. Das heben wir in den kommenden Jahren und setzen uns ambitionierte Ziele: Wir wollen zu den fünf absatzstärksten Autoherstellern Europas zählen, machen uns auf den Weg zur führenden europäischen Marke in den Wachstumsregionen Indien, Russland und Nordafrika und entwickeln unseren Heimatmarkt Tschechien zu einem Elektromobilitätszentrum, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. ŠKODA startet aus einer Position der Stärke in diese spannende Zukunft und ich freue mich, gemeinsam mit dem Team von weltweit über 43‘000 Škodianern und unserem Sozialpartner KOVO unser Unternehmen in den kommenden Jahren aufs nächste Level zu führen.“
Die neue Unternehmensstrategie „NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030“ baut auf den Erfolgen der bisherigen Strategie 2025 auf. Für den Weg in die Zukunft hat das Unternehmen eine neue Vision und Mission formuliert. Die neue Vision lautet: „We will help the world live smarter“, die neue Mission heisst: “Modern accessible mobility with everything you need and surprises you love.” Gleichzeitig hält ŠKODA AUTO an seinen bewährten Markenwerten “simplifying”, “human” und “surprising” fest.
Drei Top-Prioritäten „EXPAND“, „EXPLORE“ und „ENGAGE“ geben die Richtung vor Die „NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030“ konzentriert sich auf drei Prioritäten, die unter den Schlagwörtern „EXPAND“, „EXPLORE“ und „ENGAGE“ zusammengefasst sind. Das übergeordnete Ziel zur Priorität „EXPAND“ lautet, ŠKODA zu einer der fünf absatzstärksten Automarken Europas zu entwickeln. Das soll einerseits erreicht werden, indem die Position in den Einstiegssegmenten weiter gestärkt wird. Der neue FABIA gibt mit einem Einstiegspreis von 17‘790 Schweizer Franken (abzüglich CHF 1‘000.- Clever Bonus) die Richtung vor. Andererseits wird das Produktportfolio bis 2030 um mindestens drei weitere rein elektrische Modelle ausgebaut, die preislich und grösstentechnisch unterhalb des ENYAQ iV positioniert sein werden. ŠKODA AUTO strebt – je nach Marktentwicklung – einen Anteil vollelektrischer Modelle in Europa von 50-70% an.
Zukunftssicherung im Heimatland: Tschechien soll sich zum Elektromobiltäts-Hub entwickeln Damit sowohl ŠKODA AUTO als auch Tschechien als Heimatland gestärkt aus dem Transformationsprozess hervorgehen, arbeitet das Unternehmen zusammen mit Partnern daran, das Land zu einem Elektromobilitäts-Hub zu entwickeln. Konkret sollen bis 2030 in allen drei tschechischen Werken von ŠKODA AUTO in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí E-Komponenten oder E-Fahrzeuge gefertigt werden. Aktuell werden bereits Hochvolt-Traktionsbatterien für die Plug-in-Hybrid-Modelle SUPERB iV und OCTAVIA iV sowie für Modelle weiterer Konzernmarken produziert. Anfang des nächsten Jahres startet zudem die Produktion von MEB-Batteriesystemen in Mladá Boleslav für den ENYAQ iV. Zusätzlich arbeitet der tschechische Automobilhersteller gemeinsam mit Partnern am Aufbau einer stabilen Zuliefererstruktur für Elektromobilität.
Auf dem Weg zur führenden europäischen Marke in Indien, Russland und Nordafrika Zur Priorität “EXPLORE” zählt, ŠKODA bis 2030 zum führenden europäischen Autohersteller in den Wachstumsmärkten Indien, Russland und Nordafrika zu entwickeln. Daraus ergibt sich ein globales Absatzpotenzial von jährlich insgesamt 1,5 Millionen Einheiten. Für diese Regionen trägt das Unternehmen die Verantwortung im Volkswagen Konzern. Erst kürzlich startete die Produktion des KUSHAQ – das erste ŠKODA-Modell, das im Rahmen des INDIA 2.0-Projekts auf den indischen Markt kommt. Mittelfristig ist geplant, den KUSHAQ auch in anderen Schwellenländern anzubieten.
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