In Europa steigerte der Konzern die Auslieferungen von Januar bis Juli 2007 um 3,7 Prozent auf 2,17 Millionen Fahrzeuge, davon 1,89 Millionen in Westeuropa (plus 1,4 Prozent). Damit wurde der Rückgang von 3,3 Prozent im grössten Einzelmarkt Deutschland (607'000 Auslieferungen) mehr als ausgeglichen. Ein Plus von 22,4 Prozent erreichten die Konzernmarken mit 279'000 Neuzulassungen in Zentral- und Osteuropa. Ähnlich gut lief das Geschäft im Asien-Pazifik-Raum, wo 591'000 Fahrzeuge abgesetzt wurden. Das sind 22,5 Prozent mehr als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres. Allein in China stieg die Verkaufszahl um 26,4 Prozent auf 509'000 Einheiten. Die Auslieferungen in Südamerika stiegen um 28,7 Prozent auf 403'000 Fahrzeuge, in Nordamerika waren es mit 306'000 Autos 2,1 Prozent mehr, davon 191'000 in den USA (plus 0,9 Prozent). Die volumenstärkste Konzernmarke Volkswagen lieferte von Januar bis Juli dieses Jahres weltweit 2,11 Millionen Fahrzeuge an ihre Kunden aus, 7,9 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Auch Audi kam mit 590'000 Fahrzeugverkäufen auf ein deutliches Plus von 9,7 Prozent. Skoda steigerte den Absatz kräftig um 13,3 Prozent auf 362'000 Auslieferungen. Lediglich Seat musste mit 261'000 Verkäufen ein Minus von zwei Prozent hinnehmen. Volkswagen Nutzfahrzeuge erhöhte mit 274'000 verkauften Fahrzeugen ebenfalls deutlich um 10,2 Prozent. Das bisher beste Verkaufsergebnis des Konzerns rundeten Bentley mit 6500 ausgelieferten Autos (plus 23 Prozent) und Lamborghini mit 1400 Exemplaren (plus 24 Prozent) ab. Bugatti verkaufte 47 Fahrzeuge und erhöhte den Absatz damit um mehr als das Doppelte.
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