Großen Anteil an diesem positiven Ergebnis hat der chinesische Markt. Hier betrug das Auslieferungsplus im Juli 2010 gegenüber dem Vergleichsmonat des vergangenen Jahres 54,3 Prozent. Dies entspricht 15.549 Fahrzeugen. Aber auch andere Skoda Märkte entwickelten sich hervorragend. In den Überseeregionen konnte der Absatz in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um 70,4 Prozent gesteigert werden, in Osteuropa - trotz der weiterhin schwierigen Marktverhältnisse - um 9,3 Prozent.
Einen Verkaufszuwachs verzeichnete Skoda auf dem heimischen Markt. An Kunden in Tschechien wurden von Januar bis Juli 2010 insgesamt 34.454 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 11,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit lag der Marktanteil der Marke Skoda in ihrem Heimatland bei 35,1 Prozent.
Der zweitgrößte Absatzmarkt der tschechischen Traditionsmarke nach China ist nach wie vor Deutschland. Allein im Juli wurden hier 7.667 Skoda Fahrzeuge zugelassen. Im Vergleich zum durch die Umweltprämie bedingten Ausnahmejahr 2009 ging der Absatz von Januar bis Juli 2010 zwar um 38 Prozent zurück. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des "normalen" Jahres 2008 konnte Skoda seine Zulassungszahlen jedoch auf insgesamt 75.223 Fahrzeuge steigern und bleibt damit Importmarke Nr. 1 in Deutschland.
Beliebteste Skoda Fahrzeuge im Juli 2010 (im Vergleich zu Juli 2009): Octavia (23.988 Fahrzeuge / + 11,9 Prozent), Fabia (17.669 Fahrzeuge / - 24,7 Prozent), Superb (7.653 Fahrzeuge / + 187,6 Prozent), Yeti (3.966 Fahrzeuge), Octavia Tour (2.847 Fahrzeuge / - 12,9 Prozent), Roomster (2.390 Fahrzeuge / - 46,7 Prozent).
Reinhard Fleger, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing von Skoda Auto a.s. zieht Zwischenbilanz: "Die Zahlen sprechen für das Vertrauen, das unsere Kunden weltweit nach wie vor der Marke Skoda und deren Produkten entgegen bringen. Das ist für uns Ansporn und Verpflichtung gleichermaßen."
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