Dies ist vor allem auf den steigenden Absatz in China (42.700 Fahrzeuge / + 121,9 Prozent) und die positive Entwicklung in Mitteleuropa (28.000 Fahrzeuge / + 12,9 Prozent) zurückzuführen. Für die Steigerung der Verkaufsergebnisse in Mitteleuropa trug vor allem der Markt im Heimatland der Marke Skoda bei (13.300 Fahrzeuge / + 26,6 Prozent). Besonders beliebt waren hier die Modellreihen Octavia (+ 32,4 Prozent), Superb (+ 119,3 Prozent) und Yeti.
Die Umsatzerlöse des Teilkonzerns Skoda Auto betrugen im ersten Quartal 2010 insgesamt 52,5 Mrd. CZK (+ 32,0 Prozent). Das Operative Ergebnis erhöhte sich von 0,8 Mrd. CZK auf 2,6 Mrd. CZK. Dieses Wachstum resultiert aus dem vermehrten Absatz des Teilkonzerns Skoda Auto (142.400 Fahrzeuge / + 31,7 Prozent). Garant hierfür war ein attraktiver, aktuelle Kundenwünsche befriedigender Modell-Mix und der insgesamt positive Einfluss der Wechselkurse.
"An den Verkaufsergebnissen kann man sehen, dass sich die Märkte Westeuropas von der ökonomischen Rezession erholen. Eine Ausnahme stellt Deutschland dar, wo der Automobilmarkt im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr fast um ein Viertel zurückging. Bezüglich der Auslieferungen an Kunden profitieren wir von der Entwicklung in China, einem Markt, der sich dynamisch entwickelt. Auch die Verkaufszahlen in Tschechien sind erfreulich. Der Marktanteil in Tschechien erreichte damit 33,5 Prozent," sagt Reinhard Fleger, Vorstandsmitglied von Skoda Auto für den Bereich Vertrieb und Marketing, und er fügte hinzu: "Auch für das Gesamtjahr erwarten wir, trotz weiterhin bestehender Unsicherheiten auf den Gesamtmärkten, einen Anstieg der Auslieferungen gegenüber 2009."
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