Auf dem tschechischen Heimatmarkt wuchs Skoda mit 9,6 Prozent stärker als der Gesamtmarkt. Insgesamt wurden dort 4.400 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Ein deutliches Plus verbuchte die Marke im Juli auch in anderen Ländern Zentral- und Osteuropas: In der Ukraine stiegen die Verkäufe um 54,8 Prozent. Slowenien legte um 9,3 Prozent zu, Polen um 3,7 Prozent, Kroatien um 4,0 Prozent.
Erfreulich entwickelten sich auch die Verkaufszahlen in West-Europa. Mit einem Plus von 24,0 Prozent erreichte der tschechische Hersteller ein Verkaufsvolumen von 27.200 Einheiten. Hohe Steigerungsraten meldeten dabei die Niederlande (+53,2 %) und Österreich (+36,8 %). Auch auf dem deutschen Markt konnte Skoda den Marktanteil weiter steigern. In Belgien stiegen die Verkäufe um 23,8 Prozent, in Frankreich um 22,6 Prozent und in der Schweiz um 13,2 Prozent.
Mit hohem Tempo wachsen die Märkte China, Indien und Russland. In China stiegen die Auslieferungen im Juli um 15,4 Prozent auf 17.800 Einheiten. In Russland wurde mit 6.100 Auslieferungen (+22,7 %) das drittbeste Monatsergebnis erreicht. In Indien lag Skoda mit bislang 2.300 verkauften Einheiten um 70,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Etwa zwei Drittel der indischen Kunden entschieden sich dabei für den Fabia.
Auslieferungen an Kunden im Juli 2011 (Skoda Modelle im Vergleich zum Juli 2010): Octavia (29.400 Fahrzeuge/+22,7 %), Fabia (21.000 Fahrzeuge/+18,8 %), Superb (8.800 Fahrzeuge/+15,1 %), Yeti (5.300 Fahrzeuge/+32,5 %), Roomster (2.900 Fahrzeuge/+19,2 %). (Auto-Reporter.NET/sr)
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