Im unverändert wettbewerbsintensiven Markt Westeuropa konnte SKODA im März 2012 gegen den Trend wachsen. Während der Gesamtmarkt etwas zurückging, legten die Tschechen mit plus einem Prozent leicht zu und verkauften im März knapp 41.500 Fahrzeuge (März 2011: 41.100). In den ersten drei Monaten 2012 erreichte SKODA in Westeuropa mit knapp 98.500 Auslieferungen ein Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (1. Quartal 2011: 95.000 Fahrzeuge). Am stärksten wuchsen die Verkaufszahlen im März 2012 in den Märkten Österreich (plus 23,6 Prozent), Großbritannien (plus 22,8 Prozent), Frankreich (plus 19,3 Prozent), Schweden (plus 17,8 Prozent), Finnland (plus 17 Prozent), Spanien (plus 12 Prozent) und in der Schweiz (plus 9,1 Prozent). Auch auf dem größten europäischen Markt Deutschland setzte SKODA den Erfolgskurs fort und legte auf mehr als 14.500 verkaufte Fahrzeuge leicht zu.
Die meistgefragten SKODA Modelle in Westeuropa waren im März der Fabia und der Octavia. Die höchsten Zuwachsraten der Marke in Westeuropa verzeichneten in dem Monat die Modellreihen Yeti mit 10,3 Prozent und Roomster mit 4,7 Prozent. Gut unterwegs war auch der Superb mit einem Zuwachs von 3,3 Prozent.
Ein wiederum hohes prozentuales Wachstum erreichte SKODA im März 2012 in Osteuropa. Die Auslieferungen an Kunden stiegen um 41,4 Prozent auf fast 11.600 Einheiten (März 2011: 8.200 Fahrzeuge). Im ersten Quartal 2012 erzielte SKODA in Osteuropa ein Wachstum von 38,7 Prozent auf rund 28.300 ausgelieferte Fahrzeuge (1. Quartal 2011: 20.400 Fahrzeuge). Absatzmotor der Region war erneut Russland: Hier setzte der Hersteller seinen Erfolgskurs im März weiter fort und steigerte die Verkäufe um 47 Prozent auf mehr als 8.100 Fahrzeuge (März 2011: 5.500 Einheiten). SKODA lieferte in Russland in den ersten drei Monaten mit 19.200 Autos rund 42,9 Prozent mehr aus (1. Quartal 2011: 13.400 Fahrzeuge). Meistgefragtes SKODA Modell auf dem russischen Markt war im März erneut der Octavia mit mehr als 4.100 Auslieferungen an Kunden (plus 39,3 Prozent, März 2011: 3.000). Die Verkaufszahlen des Kompakt-SUV Yeti verdoppelten sich von knapp 700 auf fast 1.400 Einheiten. Der Roomster legte um 126 Prozent auf beinahe 170 Fahrzeuge zu, der Superb um 51,7 Prozent auf knapp 500 Autos. Einen deutlichen Verkaufszuwachs verzeichnete SKODA im März 2012 auch in der Ukraine mit 92,1 Prozent auf mehr als 1.700 Fahrzeuge.
In Märkten Zentraleuropas steigerte SKODA im März die Auslieferungen weiter. Die Verkäufe stiegen um 6,3 Prozent auf fast 11.500 Einheiten (März 2011: 10.800 Fahrzeuge). In den ersten drei Monaten wuchs SKODA in der Region um 5,5 Prozent auf über 32.600 Autos (1. Quartal 2011: 30.900 Fahrzeuge). Im Heimatmarkt Tschechien wuchsen die Auslieferungen an Kunden im März 2012 um 3,3 Prozent auf 5.300 Fahrzeuge (März 2011: 5.100). Auf dem insgesamt rückläufigen polnischen Markt legte SKODA im März um 9,8 Prozent auf knapp 3.600 ausgelieferte Fahrzeuge zu. In Ungarn und Kroatien stiegen die Verkaufszahlen der Marke zweistellig um 11,5 respektive 55,9 Prozent. Das beliebteste SKODA Modell in Zentraleuropa bleibt der Octavia (5.400 Einheiten; plus 17,2 Prozent). Die höchsten Zuwachsraten verzeichneten der Yeti (plus 24,4 Prozent) und der Superb (plus 10,1 Prozent).
Auch in China setzte SKODA im März seinen Erfolgskurs fort. Die Auslieferungen an Kunden nahmen um 9,6 Prozent auf mehr als 21.300 Fahrzeuge zu (März 2011: knapp 19.500 Fahrzeuge). Im ersten Quartal 2012 erzielte SKODA in China ein Wachstum von 8,9 Prozent auf über 59.200 ausgelieferte Fahrzeuge (1. Quartal 2011: 54.400 Fahrzeuge).Damit bleibt China der insgesamt verkaufsstärkste Einzelmarkt der tschechischen Marke. Besonders beliebt bei den chinesischen Kunden waren im März die Modelle Octavia (13.300 Einheiten; plus 18,3 Prozent) und Fabia (4.900 Fahrzeuge, plus 32,2 Prozent).
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