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Die Pläne sind allerdings nicht brandneu, da sie bereits vor einem Jahr vom damaligen Renault-Präsidenten Louis Schweitzer verkündet wurden. Doch scheint jetzt die Zeit reif zu sein, den im Jahr 2000 von Renault zu 70 Prozent übernommenen kleinsten südkoreanischen Hersteller in den französischen "Weltverbund" mit einzubeziehen. Gibt es im 450 Kilometer südlich von Seoul gelegenen Busan doch eine recht moderne Fabrik mit einer Jahreskapazität von 300'000 Einheiten. Gegenwärtig rollen dort laut Auto-Reporter jedoch nur rund 120'000 Einheiten der Renault Samsung-Modelle SM 3, SM5 und SM7 vom Band. Selbst nach den nun zusätzlich rund 30 000 für den Export vorgesehenen SM3-Fahrzeugen, die übrigens auf dem Nissan Sunny/Almera basieren, die Fabrik erst zu 50 Prozent ausgelastet ist.