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Mit der Einstellung von 110 neuen Mitarbeitern reagiert Renault nun auf die Kritik an den Arbeitsbedingungen in seinem Technologiezentrum nahe Paris. In den vergangenen fünf Monaten hatten sich dort drei Ingenieure das Leben genommen. Gewerkschaften führen die Selbstmorde auf Stress durch ein zu hohes Arbeitspensum, grossen Druck aus der Chefetage und starken internen Konkurrenzkampf zurück. Zusätzlich zu der Personalaufstockung sollen regelmässige Mitarbeiter-Meetings den Dialog am Arbeitsplatz und so das Betriebsklima verbessern.
Zum 2. April wird ein neuer Direktor Technocentre Guyancourt berufen, der sowohl an den Vorstand Qualität und Fahrzeugentwicklung als auch an die Personaldirektion berichten wird.