Sonntag, 21. November 2010 Allianz Fairplay jetzt auch für Renault-Kunden
Michael Wagner, Jürgen Schumacher und Christophe Mittelberger (v.l.) besiegeln die Vereinbarung zwischen Renault und der Allianz. Foto: Allianz/Auto-Reporter.NEt
Jeder Kunde erwartet, dass sein Fahrzeug im Schadenfall in einer Fachwerkstatt schnell, unkompliziert, ohne lästige Rückfragen und bestmöglich repariert wird. Dementsprechend ist von der Allianz Versicherung hierfür ein Modell zur Abwicklung solcher Schäden geschaffen worden, das sich seit seiner Einführung 2008 bestens bewährt hat. Jetzt bietet auch Renault Deutschland die „Fairplay“ genannte Schadenabwicklung an. Durch gemeinsam vereinbarte Standards soll das Schadenmanagement Unfallschäden umgehend beheben helfen. Sowohl Krafthaftpflicht- als auch Kaskoschäden können damit abgerechnet werden.
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Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Automobilimporteur und der Münchner Versicherungsgruppe ist am 20. November 2010 anlässlich des Renault-Händlerkongresses in München durch Christophe Mittelberger, Vorstand Qualität und Kundendienst bei Renault Deutschland, Renault-Händlersverbandspräsident Jürgen Schumacher und Michael Wagner, Leiter Claims bei der Allianz, unterzeichnet worden. Fairplay stehe für eine stressfreie Schadenabwicklung, betont Wagner. So erhalte der Kunde sein Fahrzeug „schnell, fachgerecht repariert und ohne lästige Diskussionen mit dem Versicherer oder der Werkstatt“ wieder zurück. Und das unabhängig davon, ob es sich um einen Krafthaftpflicht- oder einen Kaskoschaden handele.
Zu jedem Schaden erhält die Renault-Werkstatt vor Reparaturbeginn umgehend, automatisch und verbindlich Rückmeldung. Fahrzeugbesichtigungen sind nur im Ausnahmefall erforderlich. Deckung und Haftung vorausgesetzt, weiß der Autobesitzer so schon vor Beginn der Reparatur, dass der Schaden in dem veranschlagten Umfang einschließlich aller sonstigen Kosten, beispielsweise Mietwagen, übernommen wird. „In der Regel erhält die Werkstatt innerhalb von zwei Stunden unsere Reparaturfreigabe“, sagt Wagner. Fairplay soll für den Kunden eine hochwertige Reparatur nach Herstellervorgabe unter Einsatz moderner Reparaturtechnik und unter Verwendung von Originalteilen gewährleisten. „Die Werkstätten erhalten dafür auskömmliche, marktgerechte Preise für Ihre Arbeit“, sagt Wagner.
Dem Fairplay-Konzept der Allianz haben sich neben Renault bislang die Automobilhersteller BMW, Ford, Mercedes, Opel, Peugeot, Subaru, Hyundai und Nissan, die Verbände ZKF (Zentralverband der Karosserie und Fahrzeugtechnik) und BFL (Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer), die Eurogarant AG sowie einige Lackhersteller angeschlossen. (Auto-Reporter.NET/arie)
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