Die Absichtserklärung zwischen den Unternehmen ist Teil der Ankündigung von Uber, emissionsfreie Mobilität zum tragenden Element ihrer Plattform auszubauen. Bis 2025 sollen 50 Prozent der über Uber in sieben europäischen Hauptstädten (Amsterdam, Berlin, Brüssel, Lissabon, London, Madrid und Paris) absolvierten Kilometer in Elektrofahrzeugen zurückgelegt werden. Uber-Kunden in diesen Städten, die rund 80 Prozent des europäischen Geschäfts von Uber ausmachen, können dabei bis Ende 2021 für ihre Fahrt ein E-Auto wählen.
Die Unternehmen untersuchen nun, wie durch die Zusammenarbeit die Einführung von Elektrofahrzeugen beschleunigt werden kann:
•Partner-Fahrer erhalten über die Uber-App Zugang zu Elektrofahrzeugen wie dem Renault ZOE und dem Nissan LEAF sowie zu künftigen neuen E-Modellen beider Unternehmen. •Ausweitung des britischen Pilotprojekts auf Frankreich bis Ende 2020, gefolgt von den Niederlanden, Portugal und anderen Märkten. •Gemeinsame Marketing- und Schulungsmassnahmen, um den Uber-Partnerfahrern die Angebote und Vorteile von Elektrofahrzeugen näher zu bringen. Hierzu gehören auch Testfahrten, damit sie die Autos kennenlernen können.
„Diese Absichtserklärung mit Uber würdigt unsere Fähigkeiten, neue Märkte zu erschliessen und anderen bei ihrer ganz eigenen Energiewende zu helfen. Heute schlagen wir Kapital aus unserem Wettbewerbsvorteil: ein attraktives Portfolio an E-Autos, das einen Beitrag zur Einführung von E-Mobilität im grossen Massstab leisten kann. Wir haben in den letzten Jahren eng mit lokalen Behörden zusammengearbeitet, um Antworten auf die drängenden Fragen rund um Transport, Dekarbonisierung und Luftqualität in Städten zu finden. Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung bündeln wir nun unsere Kräfte und beschleunigen diese“, erklärt Gilles Normand, Senior Vice President für Electric Vehicles & Mobility Services, Groupe Renault.
„Aus zehn Jahren Erfahrung mit dem Nissan LEAF wissen wir, dass die Menschen gerne elektrisch fahren“, ergänzt Jordi Vila, Divisional Vice President für Vertrieb und Marketing bei Nissan Europe. „Der Umstieg hilft Fahrern, Geld zu sparen und zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten beizutragen. Durch die Zusammenarbeit mit Uber in Grossbritannien konnten wir bereits das Bewusstsein für lokal emissionsfreie Fahrzeuge schärfen und deren Akzeptanz steigern. Wie dies auch europaweit gelingen kann, ist nun Teil unserer Untersuchungen. Darauf freuen wir uns schon sehr.“
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