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Der Konzern-Jahresüberschuss stieg im Geschäftsjahr 2005/06 auf 1,393 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 78,10 Euro je Stammaktie sowie 78,22 Euro je Vorzugsaktie. Die Dividende soll auf 5,94 Euro je Stammaktie sowie sechs Euro je Vorzugsaktie erhöht werden. Die Ausschüttungssumme würde damit auf 157 Millionen Euro steigen; ein Zuwachs von 80 Prozent.
Die liquiden Mittel stiegen um 31 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro. Die Nettoliquidität ist trotz des Erwerbs der Beteiligung an Volkswagen auf 1,881 Milliarden Euro zurückgegangen. Der erweitere Cash-flow erhöhte sich von 1,332 Milliarden Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr auf 2,1 Milliarden Euro.
Mit insgesamt 96'794 Fahrzeugen konnte Porsche im Geschäftsjahr 2005/06 einen neuen Rekordabsatz einfahren. Der Umsatz legte im Konzern mit einem Plus von 10,6 Prozent auf 7,27 Milliarden Euro noch stärker zu. Im Stammwerk Zuffenhausen liefen 36'504 Fahrzeuge der Baureihe 911 vom Band. Aus dem Werk Leipzig kamen 35'128 Fahrzeuge der Cayenne-Baureihe sowie 290 Exemplare des Carrera GT, dessen Produktion im Mai 2006 auslief. Einschliesslich der gut 30'000 in Finnland montierten Fahrzeuge der Boxster-Baureihe, zu der auch die Cayman-Modelle zählen, stieg die Produktion auf 102'602 Fahrzeuge.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 11'384 Personen. Neue Stellen entstanden vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung sowie im Dienstleistungssektor. Die Porsche AG hatte am Stichtag 31. Juli 2006 genau 8257 Mitarbeiter, das sind gut drei Prozent mehr als im Geschäftsjahr zuvor.