Mehr als kompensiert wird die Entwicklung durch sehr positive Effekte aus Aktienoptionsgeschäften. Ausserdem löste die Neubewertung der Volkswagen-Beteiligung eine einmalige Zuschreibung von 520,8 Millionen Euro aus. Das Porsche zurechenbare Ergebnis aus dem zum Geschäftsjahresende 22,5 prozentigen Anteil erreichte 702,4 Millionen Euro. Die Ergebnisse aus Aktienoptionsgeschäften trugen 3,593 Milliarden Euro bei. Der Konzern-Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern) kletterte im Berichtszeitraum auf 4,242 (Vorjahr: 1,393) Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 239,80 (78,10) Euro je Stammaktie sowie 239,86 (78,22) Euro je Vorzugsaktie. Analog zum Konzern legte das Ergebnis vor Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr auch in der Porsche AG zu und erreichte 2,918 (1,668) Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss in der AG kletterte auf 1,930 (1,254) Milliarden Euro. Davon sollen die Porsche-Aktionäre profitieren. Der am 25. Januar 2008 in der Porsche-Arena in Stuttgart stattfindenden Hauptversammlung wird vorgeschlagen, die Dividende auf 6,94 Euro je Stammaktie sowie sieben Euro je Vorzugsaktie zu erhöhen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, aufgrund der hohen Einmalerträge eine Sonderdividende von 15 Euro je Stamm- und je Vorzugsaktie auszuschütten. Ausserdem soll der Hauptversammlung am 25. Januar 2008 ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 in Verbindung mit einer Neueinteilung des Grundkapitals zur Entscheidung vorgelegt werden. Das Grundkapital der Porsche AG beträgt derzeit rund 45,5 Millionen Euro und ist eingeteilt in jeweils 8,75 Millionen Stamm- und Vorzugsaktien. Damit sichergestellt ist, dass der rechnerische Anteil jeder Aktie am Grundkapital nach dem Aktiensplit ein Euro lautet, soll das Grundkapital aus Gewinnrücklagen auf 175 Millionen Euro erhöht und anschließend in jeweils 87,5 Millionen Stück Stamm- und Vorzugsaktien neu eingeteilt werden.
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