Dienstag, 23. Oktober 2007 EU kippt das VW-Gesetz
Der europäische Gerichtshof hat heute das so genannte VW-Gesetz aus dem Jahr 1960 gekippt. Es sieht vor, dass kein Anteileigner, egal wie viele Aktien er besitzt, mehr als 20 Prozent Stimmrecht hat. Die EU sieht darin eine Behinderung des freien Kapitalverkehrs, weil Investoren abgeschreckt würden. Die Bundesregierung ist nun gefordert, das Gesetz zu ändern.