„Bereits bei der Produktion des Cayenne und Panamera hat unser Leipziger Werk eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es Premium-Fahrzeuge in höchster Qualität fertigen kann“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Die Entscheidung für diesen Standort ist deshalb ein Vertrauensbeweis in die Fähigkeiten unserer Leipziger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gleichzeitig aber auch ein weiterer Beitrag zum wirtschaftlichen Ausbau der Region“.
Uwe Hück, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats sagte: „Ich freue mich, dass ich jetzt wieder durchschnaufen kann. Es waren harte, aber faire Verhandlungen. Die Arbeitnehmervertreter waren immer davon überzeugt, dass es sich lohnt, den „Cajun“ an unserem sächsischen Standort zu bauen. Die hohe Flexibilität und Produktivität unserer Kolleginnen und Kollegen hat letztlich Vorstand und Aufsichtsrat überzeugt, den „Cajun“ in Leipzig zu bauen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass der Aufsichtsrat den Vorstand beauftragt hat, den Ausbau von Leipzig zu einer vollwertigen Fabrik zu planen. Die Produktion des „Cajun“ ist ein sehr gutes Zeichen für Leipzig. Jetzt ist aber keine Ruhe angesagt, sondern wir starten die Gespräche über einen weiteren Ausbau des Standortes Zuffenhausen, um auch unser Stammwerk auf das kommende Wachstum auszurichten“.
Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, sagte: „Die Entscheidung der Porsche AG beweist einmal mehr, dass wir in Leipzig mit unserer bestens ausgebauten Infrastruktur, unserer professionell arbeitenden Stadtverwaltung und unserer traditionsreichen, attraktiven, weltoffenen Stadt ein internationaler Wirtschaftsplatz mit Zukunft sind“.
Mit dem effizienten und agilen „Cajun“ erweitert Porsche sein weltweit stark gefragtes Segment SUV. Neben der neuen Generation des Cayenne, der seine Marktposition als einer der erfolgreichsten sportlichen Geländewagen im Premium-Segment deutlich festigen konnte, wird der Porsche-typisch leichte und handliche „Cajun“ zusätzliche Impulse setzen. Als attraktives Einsteiger-Modell soll er – neben dem Boxster als Marktführer bei den zweisitzigen Mittelmotor-Sportwagen – neuen, noch jüngeren Kunden den Weg in die Porsche-Welt öffnen.
Das hoch moderne Werk in Sachsen produziert seit der Eröffnung im Jahr 2002 den Cayenne. Nach einer ersten Erweiterung kam 2009 der viersitzige Gran Turismo Panamera hinzu. Er wird im Modell-Mix mit dem sportlichen Geländewagen montiert. Bis heute investierte Porsche bereits rund 280 Millionen Euro in Leipzig.
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