Der Finanzvorstand der Porsche AG, Lutz Meschke, hob insbesondere die hohe Umsatzrendite von 18 Prozent hervor. Damit nehme Porsche eine herausragende Stellung innerhalb der Automobilindustrie ein. Der Finanzvorstand betonte, dass die Porsche AG trotz der hohen Aufwendungen für den Ausbau des Werks Leipzig und des Entwicklungszentrums Weissach sowie für neue Modelle wie den Sportgeländewagen Macan und den Supersportwagen 918 Spyder im Geschäftsjahr 2013 weiterhin ein Ergebnis auf dem sehr hohen Vorjahresniveau anstrebe. „Dies verdeutlicht nicht nur die hohe Ertragskraft, sondern auch die strikte Kostendisziplin in unserem Unternehmen“, erklärte Meschke.
Der Vorsitzende des Vorstandes der Porsche AG, Matthias Müller, unterstrich die hohe Bedeutung, die den neuen Modellen zukommt, deren Produktion demnächst startet. „Mit dem Macan, dem 918 Spyder und mit dem Panamera S E-Hybrid, der bereits bei den Händlern steht, eröffnet Porsche ein neues Kapitel seiner traditionsreichen Unternehmensgeschichte“, sagte Müller. 918 Spyder und Panamera S E-Hybrid sind die ersten Porsche-Modelle mit dem besonders umweltfreundlichen Hybridantrieb. „Diese Technologieträger führen die hohe Entwicklungskompetenz der Marke Porsche eindrucksvoll vor Augen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende weiter. Und mit dem kompakten Sportgeländewagen Macan präsentiert Porsche die fünfte Modellreihe. Matthias Müller freut sich bereits auf die Markteinführung im kommenden Frühjahr: „Der Macan wird alles bieten, was unsere Kunden von einem Porsche erwarten können.“
„Mit den hohen Investitionen von rund 1,3 Milliarden Euro leisten wir im Geschäftsjahr 2013 einen wichtigen Beitrag für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft“, betonte der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller. Das gilt genauso für die hohe Zahl neu eingestellter Mitarbeiter. Allein im aktuellen Geschäftsjahr hat Porsche die Anzahl der Beschäftigten bisher um rund 1.500 Personen erhöht, innerhalb der vergangenen drei Jahre stieg die Zahl um rund 6.000 Mitarbeiter.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 konnte Porsche vor allem auf dem US-amerikanischen Markt weiter wachsen: Hier stiegen die Auslieferungen an Kunden um 26 Prozent auf 31.549 Fahrzeuge. In China betrug der Anstieg 15 Prozent auf 27.458 Fahrzeuge. In Europa legte Porsche vor dem Hintergrund der insbesondere in Südeuropa eingetrübten Konjunktur insgesamt um zwei Prozent zu.
Den höchsten Zuwachs erreichte die Boxster-Baureihe, zu der auch der Cayman gehört, mit plus 146 Prozent auf 19.732 Fahrzeuge. Die meisten Auslieferungen entfielen auf den Cayenne mit 62.886 Fahrzeugen, 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Von der Baureihe 911 wurden 21.755 Fahrzeuge an Kunden übergeben, die Steigerung belief sich auf zehn Prozent. Die Panamera-Auslieferungen nahmen lebenszyklusbedingt um 31 Prozent auf 15.374 Fahrzeuge ab. Der neue Panamera wird seit Juli 2013 sukzessive auf den internationalen Märkten eingeführt.
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