auto top news

Die Nettoliquidität des Porsche SE Konzerns beläuft sich zum 30. Juni 2014 auf 2,54 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2013 hatte die Nettoliquidität 2,61 Milliarden Euro betragen.

Zur teilweisen Refinanzierung ihres freiwilligen öffentlichen Angebots an die Aktionäre der Scania AB für die Übernahme sämtlicher Scania A- und Scania B-Aktien hat die Volkswagen AG am 3. Juni 2014 eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Diese erfolgte durch die Ausgabe von Vorzugsaktien aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlage. Da die Porsche SE an der Kapitalerhöhung nicht teilgenommen hat, verringerte sich der Anteil der Porsche SE am Gesamtkapital der Volkswagen AG von 32,2 Prozent auf 31,5 Prozent. Der Anteil der Porsche SE an den Stammaktien der Volkswagen AG in Höhe von 50,7 Prozent bleibt unverändert.

Das Eigenkapital des Porsche SE Konzerns verringerte sich zum 30. Juni 2014 trotz des positiven Ergebnisses nach Steuern insbesondere aufgrund eines im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Angebot stehenden, im Rahmen der at Equity-Bilanzierung erfolgsneutral zu erfassenden Effekts auf 29,32 Milliarden Euro (31. Dezember 2013: 30,47 Milliarden Euro). Die Eigenkapitalquote der Porsche SE liegt zum 30. Juni 2014 wie zum Ende des Geschäftsjahres 2013 bei 97,4 Prozent.

Die Porsche SE geht vor dem Hintergrund der Erwartungen des Volkswagen Konzerns bezüglich der Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 - auch unter Berücksichtigung der Verwässerung des Kapitalanteils an der Volkswagen AG - unverändert von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,2 Milliarden Euro und 2,7 Milliarden Euro aus. (dpp-AutoReporter)