Im ersten Halbjahr 2013 setzte die Marke Peugeot ihre Produktoffensive fort. Im Juni überschritt der in Europa (Frankreich und Slowakei) und in Brasilien hergestellte 208 die magische Grenze von 400.000 produzierten Einheiten.
Kaum ein Jahr nach seiner Markteinführung setzte sich dieses in der Tradition der legendären Löwen-Modelle mit der 2 stehende Automobil in Europa auf Platz 2 der Limousinen des heiß umkämpften Segments B. Ende Mai 2013 stand der 208 auf Platz 1 dieser Fahrzeugklasse in Frankreich, den Niederlanden und Dänemark, auf Platz 2 in der Schweiz, in Norwegen und Portugal sowie auf Platz 3 in Belgien, Luxemburg und Slowenien.
Angesichts des Rückgangs des europäischen Markts für Pkw und leichte Nfz um 6,7 Prozent im ersten Halbjahr 2013 und des weiterhin stark preisorientierten Wettbewerbs hat Peugeot durch Rückgriff auf die profitabelsten Vertriebskanäle eine gesunde Verkaufspolitik verfolgt. Die Marke konnte 473.000 Zulassungen (394.000 Pkw und 79.000 leichte Nfz) verzeichnen, was einem Rückgang von 10,3 Prozent und einem Marktanteil von 6,6 Prozent, gegenüber 6,8 Prozent im Vorjahreszeitraum, entspricht.
Diese Entwicklung spiegelt einen ungünstigen Marktmix wieder, insbesondere die andauernde Schwäche der großen südeuropäischen Märkte, die traditionell eine wichtige Rolle für die Marke spielen. Peugeot behauptet im ersten Halbjahr 2013 mit einem in mehreren großen Ländern der Region (insbesondere in Frankreich, Spanien, Italien sowie den Niederlanden) leicht steigenden Marktanteil bei Pkw und leichten Nfz seinen Platz als viertgrößte europäische Marke. Besonders hervorzuheben ist der Erfolg der Marke in Spanien: Mit 37.300 Zulassungen (8,7 Prozent des Markts) setzt sich Peugeot auf Platz 1 (Platz 3 im ersten Halbjahr 2012) des sich wieder stabilisierenden spanischen Markts.
Des Weiteren konnte die Marke ihren Anteil an der Nachfrage nach leichten Nfz in Europa auf 10,8 Prozent (10,6 Prozent im ersten Halbjahr 2012) steigern und somit ihren vierten Platz in diesem Markt ausbauen.
Beschleunigung im internationalen Geschäft: Absatzsteigerung in den meisten großen Wachstumsmärkten
Im ersten Halbjahr 2013 hat die internationale Offensive von Peugeot stark an Fahrt zugelegt: Der Absatz montierter Fahrzeuge (348.000) nahm im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 um 21,2 Prozent zu. Der Verkauf außerhalb Europas machte somit 43 Prozent des weltweiten Absatzes der Marke aus, gegenüber 35 Prozent ein Jahr zuvor.
Die Marke liefert in mehreren großen Wachstumsmärkten eine exzellente Performance ab.
So verzeichnete die Marke im ersten Halbjahr in China, ihrem in diesem Zeitraum volumenmäßig zweitgrößten Markt, einen Absatz von 139.800 Einheiten, was einem Zuwachs von 35 Prozent entspricht, gegenüber + 16 Prozent für den Markt. Die Marke erreichte somit einen um 0,3 Punkte auf 1,9 Prozent gestiegenen Marktanteil.
Besonders hervorzuheben sind der Erfolg der Stufenheckvariante des 308 (43.700) und das extrem positive Echo auf den 3008, der Anfang des Jahres in China in Produktion ging und mit 24.600 verkauften Einheiten das aktuelle Absatzziel um 40 Prozent übertraf.
In Lateinamerika wuchs der Absatz im ersten Halbjahr um 15 Prozent (87.300).
In Argentinien erreichte die Marke mit 52.000 Zulassungen (+ 25 Prozent) einen Marktanteil von 10,9 Prozent (+ 1,5 Punkte).
In Brasilien (27.500 Zulassungen) hat Peugeot vor, rasch wieder Boden gut zu machen und in der zweiten Jahreshälfte das Potenzial des kürzlich eingeführten 208, der inzwischen im Werk Porto Real (Bundesstaat Rio de Janeiro) gefertigt wird, bestmöglich zu nutzen.
In der Region Russland setzte Peugeot 20.200 Fahrzeuge ab, und dies noch bevor die im Frühjahr eingeführten Modelle 208 und 301 ihre Zugkraft entfalten konnten.
Im Mittelmeerraum legte die Marke insgesamt dank ihrer Performance auf dem algerischen Markt zu.
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