Fakt 1: GTI-Motor mit vier Zylindern GTI-typisch: Bis heute sorgt ein kerniger Vierzylinder-Benziner für maximalen Fahrspaß. Gestartet 1976 noch als Einspritzmotor mit 110 PS, hat der neue Golf GTI-Motor mehr als doppelt so viel Power – starke 245 PS! Beim Golf 1 ging es bereits in beeindruckenden 9,2 Sekunden von null auf 100 km/h und bei 182 km/h war für die Tachonadel erst Schluss. Damalige Mittelklasselimousinen hatten Mühe, die 160 km/h zu knacken. Übrigens: Beim neuen Golf GTI endet der Vorwärtsdrang erst bei 250 km/h (elektrisch abgeriegelt).
Fakt 2: Jede GTI-Generation hat ein einzigartiges Felgendesign Felgen-Reifen-Kombi sind das entscheidende Bindeglied eines Fahrzeugs, um die Antriebsperformance ideal auf die Straße zu bringen. Besonders wichtig etwa bei der aktuellen 300-PS-GTI-Speerspitze, dem Golf GTI Clubsport, der mit innovativem Fahrdynamikmanager und dem neuem Fahrprofil „Nürburgring“ kommt. Auch optisch wichtig: Felgen machen fast 50 Prozent der Gesamterscheinung eines Fahrzeugs aus. Und da gab es in den letzten GTI-Jahrzehnten einige – hier geht’s zur Übersicht!
Fakt 3: 5.000 Golf GTI geplant, jetzt schon mehr als 2,3 Millionen gebaut Anton Konrad, damaliger Volkswagen Pressechef: „Wir strebten einen sportlichen Serien-Volkswagen mit Understatement an, gebaut in einer Auflage von 5.000 Stück, mit dem man sowohl zum Einkaufen als auch auf der Rennstrecke fahren konnte.“ Der Vertrieb war vor der Präsentation auf der IAA 1975 kritisch: „Von diesem GTI verkaufen Sie keine 500 Stück!“ Er sollte recht behalten: Es wurden am Ende wirklich keine 500 Golf GTI verkauft, sondern seitdem über zwei Komma drei Millionen!
Fakt 4: Europäische Ästhetik trifft Komfort Stardesigner Giorgetto Giugiaro schuf das Blechkleid des Golf in Turin, Herbert Schäfer als damaliger Chefdesigner installierte den legendären roten GTI-Zierstreifen in Wolfsburg und das ikonische Karomuster erfand die erste Frau im Bereich Design bei Volkswagen – Gunhild Liljequist. Die Inspiration fand sie bei ihrer Großbritannienreise in London. Schwarz war sportlich, sie suchte jedoch eine zweite Farbe, die kraftvoll und hochwertig wirkte – und entschied sich für Rot. Auch der Schaltknauf in Golfball-Optik beim 4-Gang-Getriebe war ihre Idee.
Fakt 5: Dreispeichen-Volant bereits beim legendären „Spucknapf-Lenkrad“ Sofort startklar: Dafür hat der Golf GTI ein neues Multifunktions-Sportlederlenkrad mit Touch-Bedienung, gelochtem Leder und GTI-Spange. Solch ein Dreispeichen-Volant hatte bereits der Golf 1 GTI: In Fankreisen wurde es – weil das Wolfsburg-Logo in der starken Vertiefung untergebracht war – auch liebevoll „Spucknapf-Lenkrad“ genannt und ist heute ein begehrtes Sammlerobjekt.
Fakt 6: Golf GTI Cabrio? Yes, das gab es in der sechsten Generation Oben ohne beim Golf 6 GTI: Das Stoffverdeck öffnete sich beim Golf GTI Cabrio in 9,5 Sekunden elektrohydraulisch und schloss bis Tempo 30 in elf Sekunden.
Fakt 7: Zwei Weltmarken treffen sich 2012 – im Golf GTI adidas Zitat direkt aus dem Prospekt: „Ihr Trainer empfiehlt ihnen 30 Minuten Bewegung am Tag. Zum Glück hat er nicht gesagt, womit.“ Wer 2012 schnell genug war, konnte sich einen der auf 4.410 Exemplare limitierten Golf GTI adidas sichern. Platz nahm man dann auf mit „adidas“-Logo bestickten Sportsitzen, über dessen Mittelbahn die typischen drei „adidas“-Streifen laufen.
Fakt 8: Der erste GTI, der kommuniziert Progressiver denn je: Als erstes Serienfahrzeug von Volkswagen ist der aktuelle Golf – und damit auch der Golf GTI – mit Car2X-Kommunikation ausgestattet. Andere Fahrzeuge warnen innerhalb von Millisekunden per WLANp-Verbindung automatisch vor drohenden Gefahren, etwa einem Stauende oder Gefahrenstellen. Für ein Performance-Plus sorgt der innovative Fahrdynamikmanager. So sind Sie mit dem Golf GTI nicht nur sportlich unterwegs, sondern profitieren auch von einer verbesserten Sicherheit.
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