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Montag, 3. Mai 2010 Opel begrüsst Unterstützung Berlins für Elektromobilität

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Mit dem elektrischen Opel Ampera in Berlin: Opel-Chef Nick Reilly fuhr mit dem Viersitzer, der Ende des nächsten Jahres auf den Markt kommt, zum Gipfeltreffen mit der Kanzlerin.Mit dem elektrischen Opel Ampera in Berlin: Opel-Chef Nick Reilly fuhr mit dem Viersitzer, der Ende des nächsten Jahres auf den Markt kommt, zum Gipfeltreffen mit der Kanzlerin.

Opel begrüßt die Initiative der Bundesregierung zur Elektromobilität. „Es ist ein wichtiges Signal, dass die Hauptakteure nun besprechen, wie wir gemeinsam auf dem Weg zu sauberer Mobilität vorankommen“, unterstrich CEO Nick Reilly heute anlässlich des Berliner Gipfeltreffens.

 

Reilly war einer der Eingeladenen, die am Morgen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammentrafen, um dem Thema Elektromobilität neue Impulse zu geben. Den Stand der Technik demonstrierte Opel, als Nick Reilly mit dem Opel Ampera beim Treffen vorfuhr, einem Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite, das bereits Ende nächsten Jahres auf den Markt kommt.

„Der Gipfel ist ein wichtiger Startpunkt für einen Dialog zu Themen, die angegangen werden müssen, damit die Elektromobilität Schwung bekommt. Die Entwicklung europaweiter Standards – von Größe und Auslegung der Stecker bis hin zu Sicherheitsvorschriften und Fragen zur Fahrzeugwartung – ist äußerst wichtig“, so Reilly.

Er begrüßte den Willen der Entscheidungsträger, Wege zur schnelleren Einführung von Konzepten sauberer Mobilität zu diskutieren. Regierungen könnten auf viele verschiedene Arten helfen – von Investitionsförderung im privaten Sektor bis hin zum Aufbau einer Elektromobilitäts-Infrastruktur gemäß strategischer Prioritäten. So sollte zum Beispiel die Forschung an Universitäten und bei Unternehmen koordiniert werden, um kostenträchtige Dopplungen zu vermeiden.

Die Automobilindustrie habe sich, so der Opel-Chef, bereits sehr intensiv der Entwicklung technischer Lösungen für die Elektromobilität gewidmet. Wenn Regierungen diese Technik zum Wohl der Umwelt entscheidend voranbringen wollten, sei jetzt ein Schub nötig, um schnell größere Stückzahlen und damit Skalenvorteile zu erreichen. Von Anreizen für den Kauf eines Elektromobils bis hin zu Mitteln der Steuerpolitik gebe es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Reilly: „Wenn wir es ernst meinen, muss diese neue Technologie für jeden erschwinglich sein“.

Mit dem Ampera wird Opel im kommenden Jahr ein Vorreiter dieser neuen Technologie sein. Die viersitzige Fließheck-Limousine fährt 60 Kilometer rein elektrisch. Sobald die Lithium-Ionen-Batterie entladen ist, startet der an Bord befindliche Verbrennungsmotor und erzeugt Strom, der die Räder für den Rest der Fahrt antreibt. Der Ampera fährt nahtlos und ohne Unterbrechung mehr als 500 Kilometer weit, bevor er zum Laden an eine normale Haushaltssteckdose angeschlossen beziehungsweise mit Kraftstoff betankt werden muss.

Opel ist seit 2002 auch aktives Mitglied der Clean Energy Partnership in Berlin. Das Unternehmen hat zehn emissionsfreie HydroGen4 Brennstoffzellenfahrzeuge auf den Straßen der Hauptstadt im Einsatz und gewinnt zusammen mit Kooperationspartnern wertvolle Alltagerfahrungen. Ziel von Opel ist es, vielfältige Technologien zu nutzen, um CO2 –Emissionen zu reduzieren. Die Strategie heißt e-mobility unlimited und beinhaltet:

-Kleine, rein batteriebetriebene Elektroautos für Menschen, die kurze, meist städtische Strecken zurücklegen,
-Elektrofahrzeuge mit verlängerter Reichweite für Menschen, die mit einem Fahrzeug sowohl lange als auch kurze Distanzen fahren,
-sowie Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzelle für lange Strecken ohne jegliche Emissionen und ohne Einschränkung bei Fahrzeuggröße oder Funktion.

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