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Seit Jahresbeginn stand fest, dass sich die Opel-Mutter GM im Rahmen ihres Restrukturierungsplanes, der die Streichung von europaweit 8.000 der 48.000 Stellen vorsieht, von dem belgischen Standort Antwerpen trennen würde. Es folgten massive Proteste der einst 2.600 Mitarbeiter starken Belegschaft, und die Amerikaner räumten sich und den Opelanern bis Ende September Zeit ein, um einen geeigneten neuen Eigner für das Werk zu finden. Dabei hatte Opel im Laufe der vergangenen Wochen und Monate sogar Fertigungszusagen beispielsweise zum neuen Astra Cabrio gemacht, um die Attraktivität des Standorts für potenzielle Interessanten zu steigern. Bislang ohne Erfolg.

Die aktive Suche nach einem Investor aus dem Automobilbereich sei jetzt abgeschlossen, so ein Opel-Sprecher zu „Auto-Reporter.NET“. Auch wenn jetzt die Schließung auf den Weg gebracht wird: GM/Opel bleibe gesprächsbereit, wurde versichert. Und das bis Ende des Jahres. (Auto-Reporter.NET/arie)