Die BMW Group legte im vergangenen Monat in vielen Märkten deutlich zu. In den USA lieferte das Unternehmen 26.120 (Vj. 23.390) Fahrzeuge an Kunden aus, ein Plus von 11,7 Prozent. Mit 21.409 (Vj.: 19.064/+12,3 %) verkauften Automobilen war BMW auch im Juli die erfolgreichste Premiummarke in den USA.
Deutliche Zuwachsraten wurden auch in China verbucht: Dort stiegen die Auslieferungen der Marken BMW und MINI um 36,1 Prozent auf 18.858 (Vj: 13.852) Einheiten. In Deutschland wurden insgesamt 23.212 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI neu zugelassen, womit der Absatz insbesondere aufgrund des Modellwechsels beim BMW 1er etwa auf Vorjahresniveau (Vj: 23.397/-0,8 %) liegt.
In den Wachstumsmärkten Brasilien (1.121 Fahrzeuge/+22,1 %), Russland (2.560 Fahrzeuge/+53,9 %), Indien (840 Fahrzeuge/+57 %) und Korea (2.560 Fahrzeuge/+94,9 %) erzielte die BMW Group im Juli erneut deutliche Absatzsteigerungen.
Die Kernmarke der Bayern legte im Juli um 7,1 Prozent auf 108.721 (Vj.: 101.499) Fahrzeuge zu. Bis Ende Juli kletterten die Auslieferungen von BWM um 16,2 Prozent auf 798.590 (Vj.: 687.249) Fahrzeuge. Äußerst beliebt bei den Kunden ist unverändert der X3, dessen Absatz sich im Juli mit 9.762 (Vj: 3.329/+193,2 %) nahezu verdreifacht hat. In den ersten sieben Monaten wurden insgesamt 63.284 (Vj: 28.165/+124,7 %) Einheiten ausgeliefert. Kräftige Wachstumsraten verbuchte auch der BMW X1, der im Juli 10.786 Mal verkauft wurde (Vj: 8.798/+22,6%). Weiterhin hoch bleibt die Nachfrage nach dem neuen BMW 5er. Mit einem Gesamtabsatz von 24.196 Fahrzeugen (Vj: 15.952/+51,7%) steht er weiterhin klar an der Spitze des Segments.
Auch die Marke MINI bleibt auf Erfolgskurs und steuert im Gesamtjahr beim Absatz eine neue Bestmarke an: Im Juli legte die Marke erneut auf allen Kontinenten zu und steigerte ihren Absatz um 10,5 Prozent auf 20.153 (Vj.18.242) Einheiten. Bis Ende Juli erhöhten sich die Auslieferungen auf 162.066 (Vj. 127.544) Einheiten, dies ist ein Zuwachs von 27,1 Prozent.
Nach dem Absatzrekord im ersten Halbjahr legte BMW Motorrad auch im Juli weiter kräftig zu und erreichte einen neuen Bestwert: 11.054 Motorräder (Vj. 10.022), ein Plus von 10,3 Prozent. Per Juli stieg der Absatz trotz eines vergleichsweise schwachen Gesamtmarkts insbesondere bei Maschinen über 500 cm3 um 6,9 Prozent auf 71.634 (Vj: 67.037) Motorräder. Husqvarna Motorcycles lieferte per Juli 4.394 (Vj: 5.590/-21,4 %) Motorräder aus. Im Juli wurden 864 (Vj.: 931/ -7,2 %) Einheiten abgesetzt. (Auto-Reporter.NET/sr)
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