Aufgrund steigender Absatzzahlen, eines verbesserten Produktmixes sowie erfolgreicher Um-strukturierungen und Kostenreduzierungen kehrte Mazda in allen wirtschaftlichen Bereichen in die Gewinnzone zurück. So beläuft sich der Nettogewinn nach den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres auf 251 Millionen Euro. Der konsolidierte Betriebsgewinn summierte sich auf 192 Millionen Euro, während das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit 210 Millionen Euro betrug. In allen drei Bereichen hatte Mazda im vergleichbaren Vorjahreszeitraum Verluste verzeichnet. Der in den letzten Wochen stark abgeschwächte Kurs des japani-schen Yen gegenüber dem Euro und US-Dollar hat sich auf dieses Ergebnis noch nicht ausgewirkt, denn Mazda hat hier noch einen Wechselkurs von 102 Yen/Euro und 80 Yen/US-Dollar zugrunde gelegt. Derzeit notiert der Yen mit 126 Yen/Euro und 93 Yen/US-Dollar.
Weltweit hat Mazda in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 893.000 Fahrzeuge verkauft, was einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In Japan stieg der Absatz um 9,4 Prozent auf 150.000 Einheiten – maßgeblich vorangetrieben vom neuen Mazda CX-5, der in Japan zum „Car of the Year 2012/2013“ gewählt wurde. In Nordamerika verzeichnete Mazda einen Zuwachs um 1,5 Prozent auf 270.000 Einheiten. In Europa wirkte sich die Finanzkrise trotz starker Nachfrage nach dem neuen CX-5 in einem Minus von 7,7 Prozent auf 119.000 Fahrzeuge aus. Dennoch stieg der Marktanteil von Mazda in Europa bis Ende Januar 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte. Auch für das Gesamtjahr erwartet der Hersteller in Europa einen Anstieg des Marktanteils. In China sank der Mazda Absatz um 21,8 Prozent auf 129.000 Einheiten, wobei sich zuletzt der Trend zu einer Erholung des Marktes abzeichnet. In den anderen Regionen verbuchte das Unternehmen vor allem aufgrund anhaltend hoher Nachfrage in Australien und dem ASEAN-Raum ein Plus von 16,0 Prozent auf 225.000 Fahrzeuge.
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung hat Mazda die Prognose für das lau-fende Geschäftsjahr 2012 angepasst und geht nun von einem Umsatz von 21,1 Milliarden Euro aus, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr (auf Yen-Basis) von 7,7 Prozent entspricht. Dazu erwartet Mazda einen Betriebsgewinn von 433 Millionen Euro, was einer Umsatzrendite von 2,1 Prozent entspricht. Der erwartete Nettogewinn beläuft sich auf 250 Millionen Euro. Zudem prognostiziert der Hersteller einen weltweiten Fahrzeugabsatz für das Geschäftsjahr 2012 von 1,25 Millionen Einheiten; dies entspricht einem Zuwachs von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei wird neben dem Mazda CX-5 auch die neue Modellgeneration des Mazda6, das zweite Mazda Modell mit den neuen SKYACTIV Technologien, wichtige Impulse setzen.
* Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge wurden mit dem Wechselkurs von 102 Yen/Euro für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2012 und von 104 Yen/Euro für die Prognose des ge-samten Geschäftsjahres 2012 (1. April 2012 bis 31. März 2013) umgerechnet.
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