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Rund 70 Prozent aller in Europa verkauften Fahrzeuge werden auch in Europa hergestellt. Im Jahr 2006 waren dies 808'463 Automobile, 863'507 Motoren und 568'211 Getriebe, die in Werken in Grossbritannien, Frankreich, der Türkei, Polen und der Tschechischen Republik hergestellt wurden. Hierin enthalten sind ebenfalls die Einheiten Citroen C1 und den Peugeot 107.
Der Yaris war mit 250'880 Einheiten erneut der Bestseller in der Modellpalette und der RAV4 war mit einem Absatz von 126'210 Stück erneut das erfolgreichste europäische Allradfahrzeug. Rekordverkäufe meldet der Konzern auch für den Aygo, den Corolla Verso, den Hilux und den Prius.
Der Absatz von Lexus-Fahrzeugen wurde durch die Einführung des GS 450h, des RX350, des IS 220d und des LS 460 gefördert. Erfolgreichstes Modell war der IS mit 21'772 Einheiten und einem Plus von 275 Prozent, gefolgt vom RX mit 19'543 Einheiten. Mit einem Anteil von 26 Prozent war rund jedes vierte verkaufte Modell mit einem Hybrid-Antrieb ausgestattet. Zusammen mit dem Prius summieren sich die Hybrid-Verkaufszahlen für 2006 auf 36'016 Einheiten, ein Plus von 54 Prozent im Vergleich zu 2005.
Grösster Toyota-Einzelmarkt in Europa war Deutschland mit 147'995 Neuzulassungen, gefolgt von Grossbritannien und Italien. Das grösste Wachstum verzeichnete Toyota mit 63 Prozent auf 108'959 Einheiten in Russland. Der japanische Autobauer war im vergangenen Jahr die am schnellsten wachsende Marke in Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Portugal und Griechenland. In insgesamt sieben europäischen Länden hält Toyota zudem den ersten Rang in der Zulassungsstatistik, u.a. in Griechenland, Irland und Finnland.