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Jaguar Land Rover hat im Projekt AutopleX die Führungsrolle übernommen. Es untersucht Technologien für Konnektivität, Automatisierung und Echtzeit-Überwachung, damit selbstfahrende Autos frühzeitiger und umfassender mit Informationen versorgt werden. Auf diese Weise können autonome Fahrzeuge mit anderen Verkehrsteilnehmern oder auch mit außerhalb des Blickfelds befindlichen Hindernissen „kommunizieren“. Der Datenaustausch erlaubt dann beispielsweise rechtzeitige Fahrstreifenwechsel oder die eigenständige Bewältigung komplizierter Kreisverkehre.

Chris Holmes, Connected and Autonomous Vehicle Research Manager bei Jaguar Land Rover: „Dieses Projekt spielt eine Schlüsselrolle in unserem Streben, autonom agierende Fahrzeuge in naher Zukunft für unsere Kunden marktreif zu machen. Im Verbund mit unseren AutopleX-Projektpartnern werden wir unsere Forschungskapazitäten in den Bereichen Konnektivität und Autonomie einbringen. Wir wollen selbstfahrende Autos befähigen, auch unter schwierigsten Bedingungen des realen Verkehrs sicher zu agieren. Dieses Projekt wird dazu beitragen, dass wir ausgefeilte und besonders leistungsfähige Technologien für autonomes Fahren erhalten.“

Bei Jaguar Land Rover befinden sich zahlreiche Technologien für voll- oder teilautonomes Fahren in der Entwicklung oder bereits im Einsatz in Serienmodellen. Diese Lösungen lassen den Kunden die Wahl zwischen voller Kontrolle über sein Fahrzeug oder teilautonomes Agieren und gewährleisten so ein sicheres, komfortables und angenehmes Fahrerlebnis. Jaguar Land Rover verfolgt den Plan, selbstfahrende Autos für eine möglichst große Einsatzbandbreite tauglich zu machen – für jedes Wetter und für das Gelände ebenso wie für die Straße.

Das AutopleX-Projekt will innovative Technologien sowohl durch Computersimulationen als auch durch Praxistests auf Schnellstraßen oder in den Städten der West Midlands erforschen und weiterentwickeln. Das im März gegründete Konsortium vereint neben Jaguar Land Rover diverse staatliche und private Partner: Highways England, INRIX, Ricardo, Siemens, Transport for West Midlands und Warwick Manufacturing Group (WMG) als Teil der University of Warwick. Das Gemeinschaftsprojekt hat sich im Rahmen der dritten Förderrunde der britischen Innovationsagentur Innovate UK etabliert.