"Dieses Ergebnis bestätigt, dass wir mit unseren acht Marken und einem konkurrenzlos breiten Produktangebot den richtigen Kurs eingeschlagen haben. Wir konnten nach elf Monaten fast so viele Fahrzeuge wie im gesamten Vorjahr ausliefern", sagt Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Damit sei das Ziel, erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge pro Jahr auszuliefern, schon jetzt beinahe erreicht, so der Konzernchef. In Europa erhöhten sich die Autoverkäufe des Konzerns im Jahresverlauf um 2,7 Prozent auf 3,31 Millionen Fahrzeuge, 2,87 Millionen davon in Westeuropa (plus 0,4 Prozent). Damit wurde der Rückgang von 4,1 Prozent auf 963'300 Auslieferungen im grössten Einzelmarkt Deutschland mehr als ausgeglichen. In Zentral- und Osteuropa kauften die Kunden 448'700 Autos aus dem VW-Konzern - ein Plus von 20,3 Prozent. In Asien-Pazifik lieferte der Volkswagen Konzern 974'100 Fahrzeuge aus. Das entspricht einem Plus von 26,4 Prozent. In China kletterte der Absatz um 30,7 Prozent auf 845'400 Autos. Die Auslieferungen in Südamerika stiegen um 31,1 Prozent auf 677'700 Fahrzeuge, in Nordamerika um 0,3 Prozent wurden mit 481'100 Autos. Die Konzernmarke VW lieferte 3,37 Millionen Fahrzeuge aus, das sind 8,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Audi verzeichnete mit 893'600 Verkäufen ein ebenfalls starkes Plus von 7,3 Prozent. Skoda steigerte sich deutlich um 13,1 Prozent auf 572'200 Auslieferungen. Seat musste mit 389'200 Verkäufen ein Minus von 1,3 Prozent hinnehmen. Volkswagen Nutzfahrzeuge verkaufte 444'700 Modelle (+ 12,1 %), Bentley steigerte sich um 13,4 Prozent auf 9304 Auslieferungen und Lamborghini verkaufte 2269 Fahrzeuge (+ 21,4 %). Bugatti erreichte mit 70 verkauften Autos ein Plus von 89 Prozent.
|