In Europa stiegen die Autoverkäufe des Konzerns in den ersten neun Monaten des Jahres um 2,8 Prozent auf 2,71 Millionen Fahrzeuge, davon 2,35 Millionen in Westeuropa (plus 0,6 Prozent). Damit wurde der Rückgang von 3,7 Prozent im grössten Einzelmarkt Deutschland (769'000 Auslieferungen) mehr als wettgemacht. In Zentral- und Osteuropa gingen 358'000 Autos an die Kunden - ein Plus von 20,5 Prozent. Im Asien-Pazifik-Raum lieferte der Konzern 790'000 Fahrzeuge und damit 25,9 Prozent mehr aus als im Vorjahr. In China stieg der Absatz mit 685'000 Autos um 30,2 Prozent. Die Auslieferungen in Südamerika kletterten um 29,1 Prozent auf 534'000 Fahrzeuge, davon 412'000 in Brasilien (plus 31,2 Prozent). In Nordamerika wurde mit 395'000 Autos ein leichtes Plus erzielt, wobei in den USA der Absatz um 0,3 Prozent zurückging. Die volumenstärkste Konzernmarke Volkswagen lieferte weltweit 2,73 Millionen Fahrzeuge (plus 8,2 Prozent) aus. Audi kam mit 741'000 Einheiten auf 8,3 Prozent Zuwachs und Skoda legte um 12,6 Prozent auf 462'000 Auslieferungen zu. Seat musste mit 319'500 Verkäufen ein Minus von 1,3 Prozent hinnehmen. Volkswagen Nutzfahrzeuge erhöhte deutlich um 11,4 Prozent auf 356'000 verkaufte Fahrzeuge. Zum neuen Verkaufsrekord des Konzerns trugen ausserdem Bentley mit 7800 verkauften Fahrzeugen (plus 18,7 Prozent) und Lamborghini mit 1800 Sportwagen (plus 20,0 Prozent) bei. Bugatti konnte mit 59 Fahrzeugen die Auslieferungen mehr als verdoppeln.
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