Im Automobilsegment der BMW Group stiegen die Auslieferungen der drei Premiummarken BMW, MINI und Rolls-Royce im dritten Quartal 2016 um 7,1% auf insgesamt 583.499 (Vj.: 545.062) Automobile. Das markiert einen neuen Höchstwert für diesen Zeitraum. Damit bleibt die BMW Group der weltweit führende Hersteller von Premiumautomobilen. Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal um 4,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 23.362 (Vj.: 22.345) Mio. €. Währungsbereinigt legte der Umsatz um 6,6% zu. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) lag mit 2.380 Mio. € leicht über dem Vorjahresniveau (Vj.: 2.354 Mio. € / +1,1%). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 13,8% auf 2.575 (Vj.: 2.263) Mio. € zu. Der Konzernüberschuss stieg deutlich um 15,3% auf 1.821 (Vj.: 1.579) Mio. €. Das ist ein neuer Höchstwert für ein drittes Quartal. Per September stiegen die Auslieferungen im Segment Automobile um 6,2% auf den Höchstwert von 1.746.638 (Vj.: 1.644.810) Fahrzeugen. Dabei bewährte sich erneut die Strategie des weltweit ausgewogenen Absatzes, um Schwankungen in einzelnen Märkten auszugleichen. Der Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten um 3,0% auf 69.229 (Vj.: 67.197) Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich um 2,2% auf 7.562 (Vj.: 7.400) Mio. €. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 8,8% auf den Höchstwert von 7.741 (Vj.: 7.114) Mio. €. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 11,7% auf 5.411 (Vj.: 4.844) Mio. € und erreichte damit ebenfalls einen neuen Bestwert für diesen Zeitraum. Segment Automobile: EBIT-Marge im Zielkorridor Im Segment Automobile erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal um 2,8% auf 21.564 (Vj.: 20.970) Mio. €. Wie bereits angekündigt, dämpfen Vorleistungen für Zukunftsprojekte und Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie Number ONE > NEXT das Ergebnis im zweiten Halbjahr stärker als in den ersten sechs Monaten. Das EBIT betrug 1.837 (Vj.: 1.912 / -3,9%) Mio. €. Damit belief sich die EBIT-Marge im Segment Automobile auf 8,5 (Vj.: 9,1)% und lag weiterhin im angestrebten Renditekorridor von 8% bis 10%. Das Ergebnis vor Steuern lag im Segment mit 2.030 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert (1.845 Mio. € / +10,0%). In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz im Segment Automobile um 2,8% auf 63.250 (Vj.: 61.513) Mio. €. Das EBIT erhöhte sich auf 5.778 Mio. € (Vj.: 5.525 Mio. € / +4,6%). Die EBIT-Marge belief sich auf 9,1 (Vj.: 9,0)%. Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 6.041 Mio. € (Vj.: 5.323 Mio. € / +13,5%) und lag damit erstmals in diesem Zeitraum bei mehr als sechs Milliarden Euro. Die Marke BMW verzeichnete im dritten Quartal mit 493.379 (Vj.: 463.739) Einheiten einen Anstieg der Auslieferungen um 6,4% auf einen neuen Höchstwert für diesen Zeitraum. Auch per September erreichten die Auslieferungen mit 1.479.936 (Vj.: 1.395.780 / +6,0%) Automobilen eine Bestmarke. Für Rückenwind sorgten unter anderem das Flaggschiff-Modell des Unternehmens, der BMW 7er, und die BMW X Modelle. Vom BMW 7er wurden in den ersten neun Monaten 65,8 Prozent mehr Exemplare an Kunden ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Damit war der neue BMW 7er in seiner Launchphase erfolgreicher als alle seine Vorgängerbaureihen. Zusätzliche Impulse werden vom Topmodell BMW M760Li xDrive erwartet. Die Auslieferungen des BMW X1 stiegen per September gegenüber dem Vorjahr um 82,0% auf 149.670 Fahrzeuge und der BMW X3 erreichte ein Auslieferungsplus von 16,5% auf 116.702 Einheiten. Der Absatz der elektrifizierten Modelle von BMW legt weiterhin zu – vor allem in Europa und in den USA. Mehr als 40.000 BMW i und BMW iPerformance Fahrzeuge wurden per September bereits ausgeliefert – mit deutlich steigendem Trend. Allein im September gingen mehr als 7.000 elektrifizierte BMW Modelle in Kundenhand.
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