Donnerstag, 17. Dezember 2015 Ford Trend-Report: Verbraucher hoffnungsvoll
In einer Welt des ständigen Wandels gewinnt der aktuelle Ford Trend-Report neue Erkenntnisse rund um Befindlichkeiten und Einstellungen von Verbrauchern. Die Studie zeigt: Trotz den jüngsten Problemen wie etwa der Flüchtlingskrise oder dem weltweiten Terrorismus zeigen Verbraucher ein Gefühl der Entschlossenheit, um die Welt im Jahr 2016 und darüber hinaus nachhaltig zu einem besseren Ort zu machen. Ungeachtet eines weit verbreiteten Gefühls der Verunsicherung sehen Verbraucher optimistisch in die Zukunft. Für Inspiration sorgen vor allem moderne Technologien, allen voran soziale Medien, die für Zusammenarbeit und Kooperation genutzt werden und so dazu beitragen, dass Verbraucher auch in Zukunft frei leben, arbeiten und reisen können.
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„Seit vier Jahren erforschen wir Verbrauchertrends, aber noch nie haben wir so viel Optimismus und Selbstvertrauen beobachtet“, sagte Sheryl Connelly, Ford Global Trend and Futuring Manager. „Diese Beobachtung gibt uns Hoffnung für das, was die Zukunft bringt. Und wir sehen Kreativität und Unternehmergeist auch bei Ford als Innovationstreiber unseres Geschäfts“.
Die wesentlichen Ergebnisse der Studie
Ansichten zu Themen wie Gesundheit, Konsum, Mobilität und Arbeit stellen traditionelle Denkweisen in Frage. Technologische Innovationen werden zu Kulturmerkmalen und verändern das Verbraucherverhalten:
Selbstvertrauen und Zielstrebigkeit sind Attribute für die Generation der Millennials Verbraucher sind bestrebt, vorwiegend positive Geschichten in sozialen Medien zu teilen Immer mehr ältere Menschen gestalten ihr Leben proaktiv Während technologische Innovationen die Lebensqualität verbessern, fordert die Konnektivität insgesamt mehr Zeit in einer Gesellschaft, die zunehmend auf Abruf steht Effizienz und Nutzen sind die Kennzeichen dafür, wie wir leben und konsumieren Der Trend geht zu einem bewussteren Lebensstil („weniger ist mehr“)
Trends für 2016
Der Trend-Report von Ford hat für das Jahr 2016 und darüber hinaus zehn Trends in Bezug auf Verbraucher und Marken identifiziert:
Heldentum: Wenn die Bedeutung von etablierten Marken abnimmt, gewinnen Helden des Alltags an Bedeutung. Gemeindemitglieder, Nachbarn und sonstige Personen werden immer öfter zu Vorbildern und dienen den Menschen als Inspiration. Weniger ist mehr: Eine steigende Betonung der Eigenständigkeit hat einen Ethos der Zweckmässigkeit und Nützlichkeit entstehen lassen. Materielle Dinge werden nicht mehr quantitativ beurteilt, sondern mit Blick auf smarten Nutzen. Zeit-Armut: „So viel zu tun, in so wenig Zeit“ – mit zunehmender Konnektivität leben wir immer mehr auf Abruf. Vor diesem Hintergrund wird Zeit stetig kostbarer. Mehr Möglichkeiten: Künstliche Intelligenz und lernfähige Technik-Innovationen passen sich unseren Bedürfnissen an, damit wächst die Hoffnung auf ein besseres Leben. Mehr Achtsamkeit: Zwei Drittel der Verbraucher sagen, dass Achtsamkeit mehr als eine Modeerscheinung ist. Unser Leben wird immer komplizierter und anspruchsvoller – deshalb leben wir zugleich bewusster und reflektierter. Ehrfurcht vor dem Alter: Da Menschen länger und gesünder leben, definiert sich der Begriff des Alters neu. Gesundheit, Ernährung und Medizin sind die treibenden Themen der heutigen Senioren, die selbst immer weniger einem gängigen Stereotyp entsprechen. Es lebe die Individualität: Die Verbindung zwischen Mainstream-Marken und Verbrauchern treten in den Hintergrund, zugunsten von personalisierten und sinnvollen Beziehungen. Bitte keinen Müll: In einer Konsumgesellschaft sind Innovatoren kreativ, wenn es um Nachhaltigkeit geht, in puncto Umweltentlastung legen sie Einfallsreichtum an den Tag. Flexible Ökonomie: Freiberuflichkeit und sonstige Flexibilisierung der Arbeit hat auch grossen Einfluss auf die Art, wie wir Waren und Dienstleistungen konsumieren. Revolution des Einzelhandels: Es geht längst nicht mehr nur ums Produkt, es geht um Erfahrung; Einzelhändler finden neue Wege, um eine lebendige Beziehung zu Verbrauchern zu knüpfen.
Erkenntnisse als treibende Kraft für Ford
Die Erkenntnisse aus diesem vierten Trend-Report von Ford stammen nicht aus der Automobilindustrie, gerade deshalb helfen sie dem Unternehmen beim besseren Verständnis weltweiter sozialer, technologischer, wirtschaftlicher, ökologischer und politischer Entwicklungen. Diese Erkenntnisse haben Einfluss auf die Geschäftstätigkeit von Ford mit Blick auf die Gesamtstrategie sowie die Entwicklung zukünftiger Produkte und Dienstleistungen, damit Kunden in Zukunft auch bei einer geänderten Bedürfnislage von innovativen Mobilitätslösungen profitieren.
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